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Bei 24Option handelt es sich um einen Broker, der vorwiegend den Handel mit binären Optionen zur Verfügung stellt. Zusätzlich haben Trader die Möglichkeit, ebenso CFDs zu handeln. Aus diesem Grund müssen Sie zum Thema Kosten nicht ganz so viel wissen, als wenn Sie beispielsweise über einen klassischen Forex-Broker mit Devisenpaaren handeln würden. Es ist beispielsweise beim Handel mit binären Optionen so, dass dort keine direkten Kosten anfallen, sondern stattdessen sind die Gebühren auf sehr indirekte Art und Weise bereits in der erzielbaren Rendite verarbeitet. Aus diesem Grund möchten wir im folgenden Ratgeber auch etwas allgemeiner auf die Kosten eingehen, aber Sie natürlich dennoch ebenso speziell zum Broker 24Option informieren und mit welchen Gebührenfaktoren Sie dort kalkulieren müssen.
Inhalt:
Der Broker 24Option zählt nicht zu den Anbietern, die den Handel mit Währungspaaren zur Verfügung stellen. Stattdessen haben Sie die Möglichkeit, sowohl mit binären Optionen als auch mit CFD-Kontrakten zu handeln. Grundsätzlich ist es bei klassischen Forex-Brokern so, dass der Spread den Hauptkostenfaktor darstellt. Beim Handel mit Devisenpaaren ist es daher üblich, dass es zum einen den Kaufkurs und zum anderen den Verkaufskurs gibt. Der Unterschied zwischen beiden Kursen ist der Spread, der stets in Pips angegeben wird. Ein Pip wiederum ist eine Einheit, welche die kleinstmögliche Kursänderung darstellt. Wird also das Währungspaar, wie zum Beispiel Euro und US-Dollar, bis auf die vierte Nachkommastelle notiert, so würde der Spread beispielsweise drei Pips und somit drei kleinste Veränderungs-Punkte (vierte Nachkommastelle) betragen.
Auch 24option bildet hier keine Ausnahme. Manche Forex-Broker veranschlagen entweder alternativ oder zusätzlich zum Spread auch Kommissionen. In diesem Fall wird meistens eine Gebühr berechnet, die sich auf prozentualer Basis zum gehandelten Gegenwert ergibt. Nicht zu vergessen sind natürlich die Finanzierungskosten, die immer dann vom Trader zu zahlen sind, wenn er beim Devisenhandel eine offene Position bis zum Ende des Tages nicht schließt, sondern diese per Rollover auf den nächsten Tag übertragen wird.
Leider findet man auf der Homepage von 24option keine konkreten Angaben zu den Spreads für Forex und CFDs. Hierzu muss man sich erst in die Handelsplattform einloggen. Erst dann erhält man genaue Angaben zu den aktuellen Spreads.
Währungspaar | Spread |
EUR/USD | 3 Pips |
GBP/USD | 4 Pips |
EUR/JPY | 4 Pips |
GBP/JPY | 5 Pips |
EUR/GBP | 4 Pips |
Wie man sehen kann sind die Spreads für den Forexhandel bei 24option nicht unbedingt die günstigsten. Das können Forex Broker wie IG oder GKFX sicherlich besser. Da Kunden von 24option aber ohnehin eher am Handel von binären Optionen interessiert sein dürften, können diese Werte von diesen Kunden wohl auch eher ignoriert werden. Wer jedoch auch mit Währungen handeln will, für den ist es sicherlich sinnvoll, weitere Anbieter bezüglich der Kostenfür miteinander zu vergleichen.
Beim CFD-Handel verhält es sich bezüglich der Kosten ganz ähnlich wie beim Handel mit Devisenpaaren. Das bedeutet, dass in der Regel der Spread der Hauptgebührenfaktor ist. Hier handhaben es die CFD Broker im Prinzip ähnlich wie beim Handel mit Devisenpaaren, nämlich dass es einen Kauf- sowie einen Verkaufskurs gibt. Dies ist natürlich auch bei 24option so.
Instrument | Spread |
Gold CFD | 0.9 Punkte |
BMW CFD | 0.75 EUR |
IBM | 2 USD |
Google CFD | 1 USD |
Facebook CFD | 1 USD |
Weitere Kosten, die übrigens sowohl beim Devisenhandel als auch beim CFD-Handel mitunter anfallen können, kommen dann zum Tragen, wenn Sie das Konto über einen längeren Zeitraum nicht nutzen. In diesem Fall berechnen manche Broker, so auch 24Option, eine Inaktivitätsgebühr.
Kontoführungsgebühren als solche werden hingegen von kaum einem Broker in Rechnung gestellt, sodass Sie diesen Vergleichspunkt heutzutage außen vor lassen können.
Beim Handel mit binären Optionen ist es etwas anders als beim Forex- und CFD-Trading. Es gibt dort keinen klassischen Spread und auch sonst keine direkten Gebühren, auf die Sie achten müssen. Stattdessen sind die Einnahmen, die Broker natürlich auch in diesem Handelsbereich generieren müssen, indirekt in der vom Trader erzielbaren Rendite veranschlagt.
Voraussichtlich wird Ihnen auch schon einmal aufgefallen sein, dass Sie beim Handel mit binären Optionen mit Ausnahme des High-Yield-Bereichs keine Rendite erzielen können, die oberhalb von 95 Prozent liegt. Dies ist auch bei 24option nicht anders. Die möglichen Renditen sind dabei vom jeweiligen Kontotyp abhängig, den der Trader gewählt hat. Typischerweise beträgt der mögliche Gewinn liegt bei 24option zwischen 82 und 88 Prozent. Diese Differenz zu 100 Prozent können Sie sich im Prinzip als indirekte Gebühren vorstellen, mit welcher der Binäre Optionen Broker seine Kosten decken kann.
Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei 24Option um einen Broker, der in erster Linie den Handel mit binären Optionen ermöglicht. In unserem allgemeinen Teil haben wir bereits erläutert, dass in diesem Fall keine direkten Gebühren oder Kosten auf den Trader zukommen. Was Sie allerdings in diesem Fall durchaus vergleichen können, sind die bei den verschiedenen Brokern erzielbaren Renditen, welche bei 24option vom jeweiligen Kontotyp des Trades abhängig sind.
Beim Broker 24Option liegt die maximale Rendite im Bereich der klassischen binären Optionen bei 89 Prozent. Damit bewegt sich der Broker im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern im oberen Bereich.
Ziehen Sie also den Umkehrschluss, dass eine relativ hohe Rendite gleichzeitig bedeutet, dass die indirekten Kosten niedrig sind, so gibt der Broker in diesem Bewertungsbereich ein sehr gutes Bild ab. Auf eine direkte Gebühr müssen Sie beim Broker 24Option allerdings auch achten, nämlich auf die sogenannten Inaktivitätskosten. Nutzen Sie das zur Verfügung gestellte Handelskonto nämlich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten hinweg nicht, wird eine monatliche Gebühr berechnet, die der Broker für die Bereitstellung des Kontos veranschlagt. Die Kosten belaufen sich dann auf zehn Euro pro Monat, falls innerhalb der Zeitspanne keine binäre Option gehandelt wird.
Neben binären Optionen bietet 24Option ebenso den Handel mit CFDs an. Hier sind es die klassischen Kostenfaktoren, nämlich vor allem die veranschlagten Spreads, die Sie beachten und mit den Kosten anderer Broker vergleichen können. Unter anderem bietet der Broker auch den Handel mit Währungs-CFDs an, sodass Sie beispielsweise bei einem CFD auf das Währungspaar Euro / US-Dollar mit einem Spread von drei Pips kalkulieren können. Ebenfalls gibt es in diesem Bereich natürlich Finanzierungskosten, falls Sie eine CFD-Position auf den nächsten Tag übertragen lassen.
Ein weiterer Kostenfaktor, den Sie so bei vielen Online-Brokern finden, kommt bei Ein- bzw. Auszahlungen zum Tragen. Beim Broker 24Option ist es so, dass Einzahlungen auf das Handelskonto bei jeder der wählbaren Zahlungsmethoden kostenlos sind. Bei Auszahlungen ist dies anders, denn dann ist entscheidend, für welche Kontoart Sie sich entschieden haben. Nur bei Platin- und Diamant-Konten wird garantiert, dass sämtliche Auszahlungen kostenfrei sind. Bei allen anderen Kontoarten gilt, dass lediglich eine Auszahlung vom Handelskonto pro Monat kostenfrei ist. Nutzen Sie darüber hinaus die Möglichkeit, eine zweite, dritte oder vierte Auszahlung innerhalb von einem Kalendermonat durchzuführen, fallen abhängig von der Zahlungsmethode Gebühren an. Diese können bei bis zu 3,5 Prozent bzw. 20 Euro pro Auszahlung liegen, sodass unser Tipp eindeutig lautet, möglichst nur eine Auszahlung pro Monat vom Handelskonto vorzunehmen.
Auszahlungsmethode | Gebühr |
---|---|
Kreditkarte |
3.5% |
Skrill (Moneybookers) | 2% |
Neteller | 3.5% |
Banküberweisung | $30, €25, 20 GBP oder 3.000 JPY |
Die Kosten sind beim Broker 24Option prinzipiell sehr transparent, denn beim Handel mit binären Optionen sind diese quasi in der vom Trader erzielbaren Rendite eingearbeitet. Wenn Sie diesbezüglich einen Vergleich mit anderen Anbietern ziehen möchten, müssen Sie also im Prinzip nur die Höhe der erzielbaren Rendite gegenüberstellen. Beim CFD-Handel gibt der Broker auf seiner Webseite an, mit welchen durchschnittlichen Kosten in Form des Spreads Sie kalkulieren können. Genau Angaben über beim CFD Handel übliche Kosten wie Spreads oder Finanzierungsgebühren der einzelnen Währungspaare oder CFDs vermissen wir jedoch. Hier muss man sich erst in die Tradingplattform einloggen, um die jeweiligen Spreads beim Handel live zu sehen. Etwas unschön ist es aus unserer Sicht auch, dass Auszahlungen nur bei zwei Kontoarten (Platin und Diamant) komplett kostenfrei sind, während für alle anderen Kontotypen gilt, dass ab der zweiten Auszahlung pro Monat die vo uns genannten Gebühren anfallen.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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