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Das Risko und Moneymanagement ist im Forex Trading wohl eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Kapitel. Fragt man Profi Trader, was das Geheimnis ihres Erfolges ist, bekommt man nicht selten "ein gutes Money Management " als Antwort. Wenn Sie ein Trading Anfänger sind und gerade mit dem Handel von Währungen oder anderen Finanzprodukten beginnen, werden Sie ohne ein gutes Moneymanagement aller Wahrscheinlichkeit nach keinen Erfolg haben und Verluste erleiden. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wenn ihre Verluste größer sind als ihre Gewinne werden Sie langfristig Verluste machen. Umgekehrt werden Sie erfolgreich sein, wenn Sie es schaffen ihre Gewinntrades stets größer zu halten als ihre Verluste. Natürlich benötigen Sie auch eine gute Trading-Strategie. Aber selbst mit der besten Strategie werden Sie ohne ein gutes Moneymanagement auf Dauer nicht erfolgreich sein.
Inhalt:
Moneymanagement beschreibt das Verwalten von Risiken und seinem Kontoguthaben und ist wohl einer der schwierigsten Punkte beim Trading von Währungen oder anderen Finanzinstrumenten. Konkret geht es darum zu entscheiden, mit welcher Positionsgröße man in den Markt geht und wann Gewinne abgesichert oder Verluste begrenzt werden müssen. Dabei benötigt ein gutes Money Management, genau wie das verfolgen einer Trading Strategie vor allem eins: Disziplin.
Statistisch gesehen liegen Trader mit ihren Handelsentscheidungen in über 50% aller Fälle richtig. Jedoch führt ein schlechtes Moneymanagement dazu, dass die meisten Trading Anfänger trotzdem verlieren. Ein gutes Moneymanagement erlaubt ihnen sogar in schlechten Trading Phasen mit Trefferquoten weit unter 50% erfolgreich zu sein, indem es Verluste begrenzt und Gewinne maximiert.
Jeder Broker bietet seinen Kunden Werkzeuge, mit denen das Moneymanagement verbessert oder teilautomatisiert werden kann.
Diese Werkzeuge sind:
Im folgenden erklären wir wie Sie diese Werkzeuge richtig anwenden und so zu einem gutem Moneymanagement beim Forex Trading kommen.
Weil kein Trader bei jedem Trade richtig liegt und nicht jeder Trade Gewinn bringt ist es wichtig zu wissen, wann ein Trade nichts wird und geschlossen werden muss. Mit Hilfe eines Stop-Loss kann man schnell wieder aus einem solchen Trade aussteigen.
Die Platzierung des Stop-Loss Limits sollte relativ zu den erwarteten Gewinnen sein. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie wenn Sie mit einer Gewinnerwartung von 10 Pips in einen Trade einsteigen, ihr Stop-Loss nicht weiter als maximal 10 Pips entfernt liegen darf. In diesem Fall läge das Risiko/Gewinn Verhältnis bei 1.0. Noch besser sind natürlich Trades bei denen das CRV (Chance Risiko Verhältnis) größer 1 ist, also bei denen man beispielsweise 10 Pips verlieren, aber 20 Pips gewinnen kann. Sollte ein Trade in den Stop-Loss laufen, stellt ihr Moneymanagement sicher, dass Sie ihre Positionsgröße so gewählt haben, dass Sie nur einen kleinen Teil ihres Kapitals bei diesem Trade verloren haben.
Ebenso wie normale Stop-Loss Aufträge ihr Kapital schützen, können Sie ihre Gewinne mit Limit Orders oder Trailing Stops sichern. Der Vorteil eines Limit Auftrages liegt zum einen darin, dass dieser auch ausgeführt wird (vorausgesetzt Sie handeln bei einem seriösen Forex Broker) wenn der Kurs ihr Limitlevek nur kurz erreicht und zum anderen bewahrt er Sie davor gierig zu werden und die Position trotz erreichen des ihres Kursziels aufgrund eines noch höheren Gewinnerwartung nicht zu schließen.
Ein Trailing-Stop ist ebenfalls ein sehr gutes Werkzeug um ihr Kapital zu schützen und gleichzeitig ihren Gewinn zu maximieren. Der Stop wird ganz nach ihren vorgaben automatisch nachgezogen.
Sie müssen dafür nicht einmal vor ihrem Rechner sitzen. Solange der Markt in ihre Richtung läuft maximiert er ihren Gewinn. Sobald der Markt wieder dreht und gegen Sie läuft sichert er ihren Profit. Mit diesen Werkzeugen können Sie aktiv zu einem guten Moneymanagement beitragen und ihre Erfolge beim Trading deutlich verbessern.
Viele private Anleger denken, dass professionelle Trader mit gigantischen Positionsgrößen in den Markt gehen um so maximale Gewinne zu erwirtschaften. Oft ist (gesehen auf das vorhandene Kapital) genau das Gegenteil der Fall.
Dies hat für den Trader 2 große Vorteile:
Daher lautet die goldene Regel pro Trade niemals mehr als 1-2 % des Kontostandes zu riskieren. So ist sichergestellt, dass Sie auch nach einer Serie von Verlusttrades noch Traden können und Sie diese Verlustserie auch emotional problemlos überstehen. Natürlich hören sich 2% nach nicht viel an. Aber sehen Sie es so: Bei einem CRV von 1:2 können Sie bei 2% Risiko einen Profit von 4% machen. Sollten Sie pro Tag einen dieser Trades realisieren, steigt ihr Profit jeden Tag, obwohl Sie weiterhin nur 2% ihres Kapitals riskieren. Wir empfehlen ihnen hierzu die Bedeutung von kleinen Profiten zu lesen.
Das Problem welches vielen Tradern beim umsetzen eines guten Moneymanagements im Weg steht ist das gleiche Problem warum viele Anleger beim umsetzen ihrer Trading Strategie scheitern. Disziplin. Man muss einfach der Versuchung wiederstehen den Stop-Loss oder Limitorders nachträglich zu verändern und beispielsweise einen schlechten Trade in der Hoffnung, dass dieser noch in den Gewinn läuft aussitzen zu wollen oder sogar noch Nachkäufe tätigen, um den Einstiegskurs herunter zu setzen. Diese Praktiken können durchaus einige Male gutgehen. Langfristig werden Sie ihr Konto aber auslöschen. Als Trader müssen Sie einfach akzeptieren, dass Sie immer Verluste haben werden. Diese zu begrenzen ist die wichtigste Aufgabe eines erfolgreichen Moneymanagements.
Ein gutes Moneymanagement zu betreiben ist nicht leicht. Zwar sind die Rahmenbedingungen klar, aber wie so oft im Leben scheitert es meist an der Umsetzung. Seien Sie diszipliniert und halten Sie sich an die Regeln ihren Money Management Plans. Verwenden Sie Stop-Loss Aufträge um ihr Kapital zu schützen. Nutzen Sie Limit-Orders oder Trailing-Stops um ihre Gewinne zu sichern. Gehen Sie nur Trades mit einem CRV von 1.0 oder mehr ein. Riskieren Sie niemals mehr als 1-2% ihres Kapitals pro Trade. Lassen Sie sich nicht von Emotionen beeinflussen. Wenn Sie diese Regeln diszipliniert befolgen werden ihre Gewinne am Ende des Tages stets größer sein als ihre Verluste sein und ihre Trading Ergebnisse werden sich drastisch verbessern.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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