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Das Forex-Trading ist eine sehr gute Möglichkeit, um auf die Wertentwicklung bestimmter ausländischer Währungen (Devisen) zu spekulieren. Immer mehr Anfänger interessieren sich für diese Art der Spekulation, vergessen dabei aber häufig, dass es nur eine optimale Strategie vermag, zu dauerhaften Erfolgen beim Forex-Trading zu führen. Stattdessen gibt es zahlreiche Neulinge, die vor allem nach Gefühl und aus dem Bauch heraus handeln, sodass meistens in den Anfängen oder auch später zahlreiche Verluste zu verbuchen sind.
Wir möchten Ihnen im folgenden Ratgeber erläutern und Sie darüber informieren, welche grundlegenden Strategien es beim Forex-Trading gibt und wie Sie am besten vorgehen können, um Ihre persönliche Handelsstrategie zu finden und umzusetzen.
Inhalt:
Insbesondere Anfänger gehen oftmals mit viel Spaß und einer großen Erwartungshaltung an das Forex-Trading heran. Daraus resultiert unter anderem allerdings auch ein oftmals gemachter Fehler, nämlich nach Gefühl und quasi aus dem Bauch heraus zu handeln. Nahezu alle Experten nennen allerdings Emotionen als einen der größten Risikofaktoren, wenn es um Verluste beim Devisenhandel geht. Spontane Entscheidungen sollten nie aus dem Bauch heraus getroffen werden, denn dann sind Verluste im Prinzip vorprogrammiert. Stattdessen führt eine möglichst optimale Handelsstrategie dazu, dass der Anleger in bestimmten Situationen nicht vorschnell agiert, sondern kühlen Kopf bewahrt. Statistisch betrachtet ist das Forex-Trading mit einer guten Forex Strategie erheblich aussichtsreicher als wenn nach Gefühl gehandelt wird. Dazu ist es allerdings natürlich notwendig, dass sich der Anleger strikt an seine Strategie hält. Denn neben der Wahl eines guten Forex Brokers ist die Wahl und konsequente Anwendung einer guten Handelsstrategie unabdingbar für lagfristigen Erfolg beim Forex Trading. Selbstverständlich ist es möglich, auf Grundlage mehrerer Strategien zu agieren, Hauptsache, es gibt überhaupt eine gut durchdachte Handelsstrategie.
Eine der bekanntesten und gleichzeitig erfolgversprechendsten Handelsstrategien besteht beim Forex-Trading in der sogenannten Trendfolgestrategie, die mitunter etwas abgekürzt auch als Trendstrategie bezeichnet wird. Insbesondere Anfängern wird diese Strategie wärmstens empfohlen, da es statistisch betrachtet erheblich wahrscheinlicher ist, dass sich eine signifikante Kursbewegung bei einem Währungspaar fortsetzt, als dass sich die Richtung der Bewegung plötzlich ändert. Ist eine deutliche Kursbewegung vorhanden, wird diese auch als Trend bezeichnet. Daraus leitet sich der Name der Trendfolgestrategie ab, nämlich dass der jeweilige Anleger dem vorhandenen Trend mit dieser Strategie folgt. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass Sie mit der Trendfolgestrategie darauf spekulieren, dass sich Trends fortsetzen.
Ist also beispielsweise der Wert des US-Dollars gegenüber dem Euro in den vergangenen Tagen oder Wochen kontinuierlich gestiegen, würde es sich dabei um einen Trend handeln. Mit der Trendfolgestrategie würden Sie dann an passender Stelle auf weiter steigende US-Dollar Kurse spekulieren. Die Trendfolgestrategie ist universal einsetzbar und daher bestens für Anfänger geeignet, die erstmals mit Fremdwährungen spekulieren und dabei eine möglichst hohe Chance nutzen möchten, um Gewinne zu erzielen. Der Nachteil der Trendfolgestrategie besteht darin, dass die möglichen Gewinne oftmals nicht so hoch wie beim Umsetzen anderer Strategien sind. Daher wird die Trendfolgestrategie auch häufig nicht unbedingt von erfahrenen und professionellen Tradern eingesetzt, da diese überproportional hohe Gewinne erwarten. Diese lassen sich aber oft nur realisieren, wenn man gegen den Markt und somit auch gegen Trends handelt.
Während die Trendfolgestrategie insbesondere für Anfänger bestens geeignet ist, setzen zahlreiche Profis unter anderem auf die Umkehrstrategie. Dabei handelt es sich tatsächlich um das Gegenteil der Trendfolgestrategie, denn mit der Umkehrstrategie spekulieren Anleger darauf, dass ein Trend abrupt endet und sich die Kursbewegung ins Gegenteil umgekehrt. Beim vorher genannten Beispiel würde dies bedeuten, dass sich der Kursanstieg des Dollars gegenüber dem Euro nicht weiter fortsetzt, sondern der Euro stattdessen an Stärke gewinnt und der Dollar demzufolge durch einen fallenden Wert gekennzeichnet ist.
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Bei der Umkehrstrategie ist es wichtig, dass der Trend gestoppt wird und dann ins Gegenteil dreht. Daher setzen die Profis die Umkehrstrategie auch meistens nicht direkt nach Anhalten des bestehenden Trends ein, sondern warten zumindest einige Stunden oder auch Tage ab, ob tatsächlich eine Trendumkehr stattfindet. Die Umkehrstrategie wird übrigens oftmals auch als Trendumkehrstrategie bezeichnet.
In der Praxis ist es beim Forex-Trading selten so, dass sich der Wert einer Währung gegenüber dem anderen Teil des Währungspaares dauerhaft bzw. über einen sehr längeren Zeitraum nur in eine Richtung entwickelt. Stattdessen gibt es häufig Schwankungen, sodass beispielsweise der Wert des US-Dollars gegenüber dem Euro über einen bestimmten Zeitraum hinweg fällt, dann steigt und anschließend wieder fällt. Bei solch deutlichen Schwankungen ist es äußerst schwer, die zuvor genannten Strategien (Trendfolgestrategie oder Umkehrstrategie) optimal einzusetzen. Stattdessen gibt es eine andere Strategie, die unter derartigen Voraussetzungen meistens effektiver ist, nämlich die sogenannte Volatilitätsstrategie.
Diese basiert auf einer möglichst großen Schwankungsbreite bei den verschiedenen Devisenkursen. Der Anleger spekuliert bei der Volatilitätsstrategie darauf, dass es innerhalb eines möglichst geringen Zeitraums große Kursschwankungen gibt. Umso höher die Schwankungsbreite (Volatilität) ist, desto mehr Gewinne lassen sich mit dieser Strategie erzielen.
In der Übersicht sind es demzufolge vor allem die folgenden drei Strategien, die beim Forex-Trading relativ häufig zum Einsatz kommen:
Damit die zuvor genannten und auch noch andere Handelsstrategien funktionieren, sind einige grundsätzliche Voraussetzungen erforderlich. Die wohl wichtigste Voraussetzung besteht darin, dass sich der jeweilige Trader tatsächlich strikt an die eigene Strategie hält. Dazu ist Disziplin erforderlich und vor allem darf der spekulativ eingestellte Anleger in manchen Situationen keine kalten Füße bekommen, auch wenn vorübergehend mit der angewandten Strategie Verluste entstehen. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass der Trader die Funktionsweise der genutzten Strategie tatsächlich versteht. Während sich diese Voraussetzungen eher auf den Trader beziehen, gibt es noch eine weitere wichtige Grundlage für das Funktionieren einer Handelsstrategie.
Diese besteht darin, dass beim zu handelnden Devisenpaar eindeutig Handelssignale zu erkennen sind. Die Handelssignale sind tatsächlich die Grundlage einer jeden Strategie, denn nur beim Erkennen bestimmter Signale können Käufe und Verkäufe zielgerichtet erfolgen. Bei der Trendfolgestrategie als Beispiel muss es also immer erst ein eindeutiges Signal gegeben haben, dass tatsächlich ein signifikanter Trend vorhanden ist, damit auf Grundlage der Strategie in die entsprechende Währung investiert werden kann. Daher ist es ein äußerst wichtiger Teil einer jeden Handelsstrategie, die passenden Handelssignale zu identifizieren.
Dies wiederum ist mit zahlreichen Hilfsmitteln aus der Charttechnik möglich, wie zum Beispiel:
In erster Linie lassen sich Handelssignale, also Kauf- oder Verkaufssignale, anhand bestimmter Kursformationen erkennen. So gibt es beispielsweise bei den äußerst häufig genutzten Candlesticks (Kerzen) unzählige Formationen, die entweder ein Kauf- oder ein Verkaufssignal bedeuten. Demzufolge arbeitet eine gute Handelsstrategie immer auf Grundlage solcher Signale, um dem Anleger mitzuteilen, wann der ideale Kauf- oder Verkaufszeitpunkt für eine bestimmte Währung beim Forex-Trading ist. Immer öfter werden solche Signale in automatische Handelssysteme integriert. So haben Trader mittlerweile die Gelegenheit, an vollautomatischen Handelssystemen teilzunehmen. Dort trifft vereinfacht dargestellt das Handelsprogramm die Entscheidung, wann welche Devisen zu welchen Kursen gekauft oder auch verkauft werden.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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