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Gerade bei Trading Anfängern im Forexhandel, aber auch bei fortgeschrittenen Tradern kann man häufig beobachten, dass diese Probleme haben die Positionsgröße für jeden Trade korrekt auszuwählen. Das ist ein großes Problem, denn die richtige Positionsgröße ist ein wichtiger Bestandteil eines guten guten Moneymanagements beim Forex Trading und soll langfristig dafür sorgen, dass ihre Gewinne beim Trading am Ende des Tages größer sind als ihre Verluste.
Inhalt:
Wie so oft beim Forex Trading, oder auch beim Trading von CFDs oder anderen Finanzinstrumenten kann man hier nicht pauschal sagen wie groß die Positionen immer sein sollten. Dies hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
Faktoren von der die Positionsgröße abhängt:
Da jeder Trader anders ist und eine andere Forex Trading Strategie verfolgt, ist es entscheidend die Positionsgröße zu finden, welche am besten zu den eigenen Faktoren passt. Was passiert, wenn die Positionsgröße nicht zu den eigenen Bedürfnissen passt und zu groß oder zu niedrig ist, erklären wir ihnen jetzt.
Zu hohe Positionsgrößen
Sind ihre Positionen zu groß, können Sie eine längere Verlustserie höchst wahrscheinlich nicht mehr kompensieren und werden langfristig gesehen wahrscheinlich einen Totalverlust erleiden. Zudem kommen beim Trading von größeren Positionen häufig Emotionen wie Gier oder Angst stärker ins Spiel, welche Sie davon abhalten können, ihre vorher festgelegte Trading konsequent zu verfolgen.
Zu kleine Positionsgrößen
Bei zu kleinen Positionsgrößen bleiben Sie aller Wahrscheinlichkeit nach vor allzu großen Verlusten verschont, ihr Depot wird sich ihr aber auch nicht wirklich weiter entwickeln können. Dies kann dazu führen, dass Sie das Trading nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit verfolgen und deshalb eventuell Nachlässig bei der Befolgung ihrer Strategie werden.
Optimale Positionsgröße
Die optimale Positionsgröße erfüllt 3 Dinge. Die passt zu ihrer Psyche und berücksichtigt dabei noch ihren Kontostand und ihre Handelsstrategie. Dabei müssen die Positionen so klein sein, dass Sie auch nach einer Serie von mehreren Verlusttrades nacheinander noch entspannt weiter traden können und groß genug, dass Sie einem vertretbaren Stress ausgesetzt sind und ihre Handelsstrategie konsequent verfolgen.
Dabei meinen wir mit Stress einen positiven Stress, der Sie konzentriert arbeiten und ihr Verantwortungsbewusstsein steigen lässt. Nicht gemeint sind damit emotionale Hochs und Tiefs, welche Sie ihre Entscheidungen anzweifeln und ihre Strategie über Bord werfen lassen. Dies tritt meistens auf, wenn die Positionen zu groß sind.
Eine Grundregel beim Bestimmen der Positionsgrößen im Forex Trading, aber auch beim Handel in allen anderen Märkten ist:
Je höher die Positionsgröße ist, desto enger müssen Sie ihren Stop-Loss setzen. Umgekehrt gilt, je weiter der Stop-Loss vom Einstiegskurs entfernt liegen soll, desto kleiner muss die Positionsgröße sein.
Eine weitere Grundregel ist, dass pro Sie pro eingegangener Position niemals mehr als 1% bis 2% ihres Kapitals riskieren sollten. Anhängig von ihrer Trading-Strategie darf das maximale Risiko auch 4% betragen. Hier handelt es sich aber meistens um Handelsstrategien in längeren Zeitfenstern. Darüber sollte das maximale Risiko einer einzelnen Position jedoch niemals hinaus gehen und immer mit einem Stop-Loss begrenzr werden.
Beispiel:
Wir gehen nun von einer Daytradingstrategie und einem maximalen Risiko von 2% pro Trade aus. Haben Sie beispielsweise 10.000 Euro auf dem Konto, so darf ihr Risiko pro eingegangener Position niemals mehr als 200 Euro (2% von 10.000 Euro) betragen.
Das bedeutet, Sie müssen ihre Positionsgröße so wählen, dass Sie falls die Position duch ihren Forex Broker ausgestoppt werden sollte, maximal 200 Euro verlieren können. Wenn Sie beispielsweise mit 1 Lot im EUR/USD handeln wollen, beträgt der Pipwert 10 USD pro Lot. Wir gehen einfach mal von einem Kurs von 1.25 aus, womit 1 Pip dann einem Gewinn/Verlust von 8 Euro entspricht.
Positionsgröße | maximaler Stop-Loss Abstand |
---|---|
1 Lot | 25 Pips Abstand zum Eintiegskurs |
0.5 Lot | 50 Pips Abstand zum Eintiegskurs |
0.2 Lot | 125 Pips Abstand zum Eintiegskurs |
0.1 Lot | 250 Pips Abstand zum Eintiegskurs |
Sie können ihren Stop-Loss bei einem Lot also maximal 25 Pips vom Einstiegskurs (200 Euro maximales Risiko geteilt durch 8 Euro Gewinn/Verlust pro Pip) entfernt weg setzen. Wenn ihre Strategie oder ihr Trading-Setup einen weiteren Stop-Loss erfordert, müssen Sie ihre Positionsgröße einfach entsprechend anpassen, um ein zu hohes Risiko in diesem Trade zu vermeiden.
Die Positionsgrößen richtig zu bsetimmen ist garnicht so schwer wie manche denken. Trotzdem machen insbesondere Trading Anfänger hier oft entscheidende Fehler. Beachten Sie unsere Tipps beim Bestimmen der Positionsgröße und Sie können sich anschließend voll und ganz auf ihr Trading konzentrieren.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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