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Sie möchten mit Währungen oder CFDs handeln, aber das Risiko eines Verlustes der ihre Einlage übersteigt zu 100% ausschließen ? Dann müssen Sie bei einem Broker handeln, der eine Nachschusspflicht ausdrücklich ausschließt.In unserem Broker Vergleich haben wir alle Broker die ohne Nachschusspflicht arbeiten übersichtlich für Sie zusammen gefasst.Zusätzlich finden Sie zu fast jedem Broker einen ausführlichen Test, sowie Bewertungen und Erfahrungsberichte von Kunden, damit Sie einfach und schnell den besten Broker für ihre Bedürfnisse finden können.
Mindesteinlage | Berichte | Bewertung | Regulierung | Name | |
---|---|---|---|---|---|
100 Euro | 212 | FCA, BaFin, CMVM | |||
200 EUR | 175 | Mifid | |||
keine | 86 | BaFin | |||
keine | 73 | BaFin, FCA | |||
keine | 22 | NFA, | |||
0 EUR | 14 | BaFin, ASIC, FCA, DFSA, CMA, SCB, CySEC | |||
1 EUR | 156 | FCA, CySEC |
Wer mit CFDs oder Devisenpaaren handelt, der geht bekanntlich einerseits ein hohes Risiko ein. Dennoch interessieren sich immer mehr spekulativ eingestellte Anleger für den Handel mit Währungen und CFDs, da natürlich auf der anderen Seite auch hohe Gewinne möglich sind. Bezüglich der Risiken gibt es einige Maßnahmen, die prinzipiell jeder Trader durchführen kann, um die Gefahr von hohen Verlusten zumindest zu verringern. Dazu gehört unter anderem, dass man sich vor der Wahl des Forex- bzw. CFD-Brokers darüber erkundigt, ob es sich um einen Broker ohne Nachschusspflicht handelt oder ob beim jeweiligen Anbieter eine Nachschusspflicht besteht.
Wer sein Kapital beispielsweise in Aktien oder andere Wertpapiere investiert, der kann maximal den Betrag verlieren, den er eingesetzt hat. Falls Sie also beispielsweise für einen Gegenwert von 20.000 Euro Aktien erwerben, kann Ihr Verlust niemals höher als diese 20.000 Euro sein. Ähnlich verhält es sich auch beim Handel mit Devisen oder CFDs, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es sich um einen Broker handelt, der auf die Nachschusspflicht verzichtet.
Die Nachschusspflicht bedeutet generell, dass Trader Kapital nachschießen müssen, falls das bereits investierte Geld durch Verluste aufgezehrt ist. Das enorm große Risiko besteht bei einer Nachschusspflicht also darin, dass der Trader deutlich mehr als sein Kapital verlieren kann, welches er ursprünglich eingesetzt hat. Theoretisch ist das Verlustrisiko sogar unbegrenzt, denn bei höheren Kursverlusten, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken, kann es zu zahlreichen Nachschüssen kommen. Insbesondere aus diesem Grund sollten sich selbst spekulativ eingestellte Trader eher für einen Broker entscheiden, der auf die Nachschusspflicht verzichtet.
Das Thema Nachschusspflicht ist sicherlich für zahlreiche Trader relativ theoretisch, sodass es an dieser Stelle sinnvoll ist, die hohen Risiken anhand eines Praxisbeispiels zu verdeutlichen. Zunächst einmal sollen die folgenden Angaben als Basis für die Beispielrechnung dienen:
Kauf: US-Dollar gegen Euro
Kapitaleinsatz: 5.000 Euro
Hebel: 50:1
gehandelter Gegenwert: 250.000 Euro
Sicherheitsleistung (Margin): 2%
Kurs US-Dollar: 1,35
In diesem Beispiel arbeitet der Broker mit einem Hebel von 50:1, woraus sich ergibt, dass der Trader 5.000 Euro eigenes Kapital einsetzen muss, um mit dieser Sicherheitsleistung von zwei Prozent insgesamt einen Gegenwert von 250.000 Euro handeln zu können. Mit dem Kauf des US-Dollars hofft der Trader natürlich, dass sich der Wert des Dollars gegenüber dem Euro in der nächsten Zeit erhöhen wird. Tritt jedoch die gegenteilige Entwicklung ein, erzielt der Kunde auf jeden Fall Verluste. Würde der US-Dollar beispielsweise auf 1,365 Dollar fallen, so wäre dies ein Verlust von rund 1,2 Prozent. Sollte der Verlust noch etwas höher liegen, nämlich exakt bei zwei Prozent, hätte der Kunde sein gesamtes Kapital verloren.
An dieser Stelle gibt es nun den gravierenden Unterschied zwischen einem Broker mit und einem Broker ohne Nachschusspflicht. Beim Broker ohne Nachschusspflicht würde rechtzeitig ein sogenannter Margin-Call durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um einen Alarm, der den Trader darüber informiert, dass seine Sicherheitsleistung nicht mehr ausreichend ist. Auf diesen "Weckruf" kann der Trader reagieren, indem er eine weitere Sicherheitsleistung nachschießt, also zusätzlich Kapital einsetzt. Er muss dies allerdings nicht, sondern es handelt sich lediglich um eine Option. Reagiert der Kunde nämlich nicht auf den Margin-Call, schließt der Broker die Position automatisch. Dies führt dazu, dass eben keine größeren Verluste als das eingesetzte Kapital entstehen können.
Anders verhält es sich jedoch bei einem Broker mit Nachschusspflicht. Dieser würde den Kunden normalerweise nicht darüber informieren, dass die Sicherheitsleistung aufgrund der zwischenzeitlichen Verluste nicht mehr ausreichend ist, sondern der Kunde müsste das entsprechende Kapital sofort nachschießen. Dieses wird dazu genutzt, um die entstandenen Verluste bezüglich der Sicherheitsleistung abzudecken. Sollte der US-Dollar nun beispielsweise einen Kursverlust von zehn Prozent erleiden, so müsste der Kunde das als Sicherheitsleistung benötigte Kapital nachschießen, um die Verluste zu decken. Diese Nachschusspflicht kann soweit reichen, dass der Trader nicht nur seinen kompletten Einsatz, sondern sogar sein gesamtes Vermögen verlieren kann. Die einzige Möglichkeit besteht dann darin, die Position - unter erheblichen Verlusten - zu verkaufen.
Am Finanzmarkt finden sich heute einige CFD- und Forex-Broker, die auf die Nachschusspflicht verzichten. Insbesondere nach Ereignissen wie dem SNB Debakel und der darauf folgenden Reaktion im CHF haben einige Broker auf diese Situation reagiert und die Nachschusspflicht ausgeschlossen.
Genau diese Ereignisse sind es, wenn Sie aufgrund eines zu hohen Risikos Verluste erlitten haben, die ihre Kontoeinlage übersteigen und aufgrund der nicht vorhandenen Nachschusspflicht nicht aufgefordert werden, die Different zu begleichen.Zuvor wurde auch hier mit dem zuvor erwähnten Margin-Call gearbeitet und der Kunden dazu verpflichtet, bei Verlusten Kapital nachzuschießen. Zu den Brokern ohne Nachschusspflicht gehören unter anderem:
Auch wenn der Handel mit Devisen und CFDs mit einem hohen Risiko behaftet ist, sollten Sie als Trader Ihr Möglichstes dafür tun, um das Verlustrisiko zumindest auf Ihr eingesetztes Kapital zu beschränken. Dazu ist es aber nicht unbedingt notwendig, sich zwingend einen Broker ohne Nachschusspflicht zu suchen.Auch in Anführungszeichen "normale" Broker schützen ihre Kunden (und sich selbst) in der Regel über einen Margin Call ab.Wichtiger ist es seine Positionsgrößen dem Risiko anzupassen und sein Konto nicht zu überhebeln.Wer im Verhältnis zu seiner Kontogröße viel zu grosse Positionen bewegt, läuft selbstverständlich Gefahr bei unerwartet heftigen Kursbewegungen gegen den Trader ins Minus zu geraten. So ziemlich alle Broker arbeiten mit einem Margin-Call, falls vorübergehende Verluste dazu führen, dass die Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht. Ist ausreichend Margin vorhanden, hat der Broker genug Zeit die Position zu schließen, bevor ein negativer Kontostand auftritt.Der große Vorteil an der nicht stattfindenden Nachschusspflicht besteht darin, dass Sie durch Ihren Kapitaleinsatz selbst bestimmen können, wie hoch Ihre eventuellen Verluste maximal sein können. Müssen Sie hingegen Kapital nachschießen, kann dies zu einem Fass ohne Boden werden.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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