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Vor allem kostenempfindliche Trader werden bei einem Vergleich der Forex-Broker insbesondere auf die anfallenden Gebühren achten. Daher möchten wir in unserem Ratgeber auf die verschiedenen Kostenfaktoren eingehen und Sie bezüglich jedes Brokers genau darüber informieren, mit welchen Kostenarten Sie rechnen müssen und auf welche Art und Weise Sie manche Gebühren umgehen können. Zunächst möchten wir vor allem unseren Lesern, die bisher keine oder kaum Erfahrung mit dem Handel von CFDs oder Devisen haben, einige grundlegende Informationen zum Thema Kosten und Gebühren an die Hand geben.
Inhalt:
Falls Sie sich das erste Mal über die Gepflogenheiten beim Handel von Devisen und CFDs informiert haben, sind Sie vermutlich der Auffassung, dass es nur einen wesentlichen Kostenfaktor gibt, nämlich den Spread. Dies ist allerdings nur begrenzt richtig. Einerseits ist der Spread natürlich der Hauptgebührenfaktor, denn kein CFD- und Forex-Broker wird auf diese Kosten, die für ihn natürlich Einnahmen darstellen, verzichten. Auf der anderen Seite gibt es häufig noch weitere Kosten, die jedoch weder aktiv kommuniziert werden noch unbedingt leicht zu erkennen sind. Welche Kosten beim Handel mit CMC Markets genau anfallen erklären wir ihnen im fogenden Artikel.
Der Spread ist die Haupteinnahmequelle der Forex- und CFD-Broker, auf dessen Basis das gesamte Geschäftsprinzip beruht. Dies trifft zumindest für sogenannte Market Maker zu, die selbst die jeweiligen Kurse für den Kunden stellen. Bei der Kursgestaltung ist es stets so, dass der An- vom Verkaufskurs abweicht. Der Trader zahlt immer einen etwas höheren Kurs beim Kauf, als er im Gegenzug beim Verkauf einer Position erhält. So ergibt sich der Spread, der deshalb auch als Differenz zwischen dem Ankaufskurs auf der einen Seite und dem Verkaufskurs auf der anderen Seite gilt.
In dem Zusammenhang werden Sie sicherlich bereits festgestellt haben, dass beispielsweise bei der Anzeige der Realtime-Kurse stets zwei Kurse zu nennen sind. Auf der linken Spalte befindet sich der Ankaufskurs, während der Broker auf der rechten Spalte den Verkaufskurs veröffentlicht. Überbewerten sollten Sie den Spread als Kostenfaktor allerdings nicht, denn mit durchschnittlich (je nach Währungspaar und gehandelten CFDs) zwischen 0,01 und 0,20 Prozent bzw. zwischen 1,0 bis 20 Pips (Punkten) nimmt der Spread prozentual gemessen bei Weitem nicht einen so gravierenden Kostenanteil ein, wie es beispielsweise bei herkömmlichen Gebühren für den Aktienhandel der Fall ist.
Wie eingangs erwähnt, ist der Spread sicherlich der offensichtlichste Kostenfaktor bei jedem Forex- und CFD-Broker. Darüber hinaus gibt es aber noch andere Kostenfaktoren, die nicht so leicht zu identifizieren und manchen Tradern mitunter gar nicht bewusst sind. Zu nennen ist hier beispielsweise die sogenannte Inaktivitätsgebühr. Diese wird zwar von nur einigen Brokern erhoben, stellt aber natürlich dennoch einen Kostenfaktor für solche Trader dar, die nicht besonders häufig handeln. Bei manchen Forex- und CFD-Brokern ist es beispielsweise so, dass diese Gebühr erhoben wird, falls der Kunde in den vergangenen drei oder sechs Monaten keinen Handelsauftrag erteilt oder sich zumindest nicht einmal kurz in das System eingeloggt hat.
Bei anderen Broker reicht hier oft ein erneuter Login aus, um das Konto im aktiven Status zu halten und die Inaktivitätsgebühr zu vermeiden. Bei CMC ist dies leider nicht der Fall.
Bei CMC Markets beträgt die Inaktivitätsgebühr 10 Euro pro Monat. Dabei gilt ein Konto als Inaktiv wenn es keine offenenen Positionen gibt und länger als 2 Jahre keine Handelsaktivität statt fand. Fängt man wieder an zu traden, wird Kunden die Gebühr für die letzten Monate (maximal 30 Euro) wieder gut geschrieben.
Etwas anders stellt es sich mit einem Kostenfaktor dar, der als Finanzierungskosten bekannt ist. Dabei handelt es sich um Zinsen, die Forex-Broker genauso wie CFD-Broker unter der Voraussetzung berechnen, dass der Kunde über Nacht offene Positionen hat. Betroffen von den Finanzierungskosten sind ausschließlich Long-Positionen, denn in diesem Fall stellt der Broker eigenes Kapital zum Handel für den Trader zur Verfügung. Wie es bei nahezu jedem Kredit üblich ist, möchte der Broker verständlicherweise für das geliehene Geld Zinsen erhalten, also berechnet er Finanzierungskosten.
Finanzierungskosten bei CMC Markets:
Eine weitere Gebührenart sind etwaige Kosten, die im Zusammenhang mit manchen Zahlungsmethoden anfallen. Daher ist es bei einigen Forex- und CFD-Brokern so, dass bei Ein- oder Auszahlungen mittels einer bestimmten Zahlungsmethode Gebühren berechnet werden. Hier hilft es, sich ausgiebig über die verschiedenen Zahlungsmethoden zu informieren, denn meistens gibt es zumindest eine Ein- oder Auszahlungsmethode, die kostenlos ist.
Nachdem Sie nun zahlreiche allgemeine Informationen zu Kosten und Gebühren erhalten haben, die beim Handel mit Devisen und CFDs anfallen können, ist es an der Zeit, etwas näher auf den Broker CMC Markets einzugehen. Natürlich fallen auch beim Broker CMC Markets Spreads an, wenn Sie dort aktiv mit Devisenpaaren oder CFDs handeln. Positiv ist, dass die Spreads beim Handel mit Währungspaaren schon mit niedrigen 0,7 Pips beginnen. Der Broker arbeitet mit variablen Spreads, die sich minütlich, stündlich oder in anderen Zeitabständen ändern können. Insbesondere beim Währungspaar Euro / US-Dollar, für welches sich vor allem zahlreiche Anfänger entscheiden, können Sie schon ab 0,7 Pips handeln.
Nicht nur beim Handel mit Devisen, sondern auch beim CFD-Trading berechnet der Broker Spreads, die selbstverständlich vor allem abhängig vom gehandelten Basiswert sind. Falls Sie sich beispielsweise für einen DAX-CFD, also für ein Index-CFD, entscheiden, liegt der Spread bei einem Punkt. Beim Trading von Öl-CFDs können Sie einen Spread ab drei Punkten einkalkulieren. Beim Handel mit Aktien-CFDs ist es üblich, dass nicht mit Spreads gearbeitet wird, sondern stattdessen mit einer Kommission. Dies trifft auch auf den Broker CMC Markets zu, der je nach Land, aus dem das Unternehmen mit seinen zu handelnden Aktien stammt, unterschiedliche Kommissionen veranschlagt. Wie hoch die Kommission bei den jeweiligen Aktien-CFDs sind, können Sie einer ausführlichen Liste nehmen, die auf der Webseite des Brokers veröffentlicht wird. Dabei müssen Sie allerdings die jeweils anfallende Mindestkommission beachten, die bei fünf Euro beginnt und bis zu umgerechnet etwa zehn Euro in der jeweiligen Währung der Aktie reicht.
Auszug Kommissionen für Aktien-CFDs bei CMC Markets
Ansonsten können noch Gebühren für das Platzieren für garantierte Stop-Loss Aufträge anfallen. Hier berechnet CMC Markets je nach gehandeltem Markt unterschiedliche Gebühren.
Zudem können für die Nutzung von zusätzlichen Kursdatenabonnements weitere Kosten anfallen. Möchte man beispielsweise die Kurse für norwegische oder italienische Aktien-CFDs in der Handelsplattform von CMC Markets sehen, muss man ein zusätzliches Kursdatenabo abschließen, für die eine monatliche Gebühr erhoben wird.
Die Gebühr wird jedoch ab 2 durchgeführten Trades pro Monat wieder auf dem Handelskonto erstattet. Jedoch findet die Gutschrift erst im darauf folgenden Kalendermonat statt.
Die schlechte Nachricht besteht darin, dass bei der Einzahlungsmethode Kreditkarte durchaus Gebühren in Höhe von 1,8 Prozent der eingezahlten Summe anfallen können. Dies teilt der Broker seinen Kunden auch mit und fügt hinzu, dass er bei einer Ersteinzahlung von bis zu 15.000 Euro bereit ist, die von der Kreditkartenfirma berechneten Kosten zu übernehmen. Bei jeder weiteren Einzahlung per Kreditkarte kann es jedoch vorkommen, dass diese Kosten tatsächlich anfallen. Bei den anderen Zahlungsmethoden, die beim Broker CMC Markets leider nur aus der Banküberweisung bestehen, müssen Sie hingegen keine Kosten einkalkulieren.
Zusammenfassend möchten wir festhalten, dass der Broker CMC Markets typische Gebühren in Rechnung stellt, die so bei nahezu jedem Forex- und CFD-Broker zu finden sind. Dies bezieht sich sowohl auf den Spread als auch auf die Finanzierungskosten, die bei einer über Nacht gehaltenen Long-Position in Rechnung gestellt werden. Lediglich die Tatsache, dass bei Einzahlungen per Kreditkarte mitunter Kosten anfallen, ist nicht ganz so gewöhnlich. Insgesamt betrachtet bewegen sich die Kosten allerdings auf einem niedrigen Niveau, insbesondere bei den häufig gehandelten Währungspaaren und CFDs. So beginnt der Devisenhandel schon ab geringen Spreads im Bereich von 0,7 Pips. Weitere Kosten können jedoch für das Platzieren von garantierten Stop-Loss Orders oder zusätzlichen Kursdaten Abonnements anfallen. Positiv zu erwähnen ist, dass alle möglichen Kosten sehr transparent auf der Homepage von CMC Markets kommuniziert werden.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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