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Wenn Sie gerade mit dem Trading von Forex oder CFDs begonnen haben, sind Sie mit Sicherheit schon über den Begriff Stop-Loss gestolpert. Dabei handelt es sich beim Stop-Loss um die beim Forex-Trading wohl am meisten genutzte Ordervariante. Trader können mit dem Stop-Loss bereits vor der Eröffnung einer Position angeben, bis zu welchem Verlust eine Position maximal offen bleiben soll. Durchbricht der Kurs die festgelegte Marke, wird die Position automatisch durch den Stop Loss geschlossen.
Inhalt:
Die Vorteile von Stop-Loss Aufträgen sind vielfältig. Zum einen ist so ein genaues und konsequentes Moneymanagement beim Trading möglich, bei dem der maximal mögliche Verlust für eine Position von vorne herein festgelegt werden kann. Zum anderen können Gewinne von Positionen, welche bereits im Plus sind abgesichert werden, ohne dass man ständig am Rechner sitzen und den Markt weiter beobachten muss.
Mit Hilfe von Take Profit Orders, welche wie umgekehrte Stop-Loss Orders funktionieren, kann man auf diese Weise auch automatisiert Gewinne bei vorher festgelegten Kurszielen sichern.
Im folgenden Beispiel wurde eine Long Position im DAX30 eröffnet. Die Erwartung bei diesem Trade ist, dass der Kurs den oberen Bereich der Trading Range um die 9980 Punkte erneut anläuft. Für den Fall, dass sich der Kurs jedoch anders entwickelt und die Trading Range nach unten verlässt, haben wir eine Stop-Loss Order auf 9943 Punkte gelegt. Durchbricht der Kurs diesen Bereich ist unser Trading Setup für diesen Trade sowieso hinfällig und der Stop-Loss schließt unsere Position automatisch und bewahrt uns so vor eventuell noch größeren Verlusten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man so nicht ständig die Märkte beobachten muss, da die Order, wenn diese einmal im Markt liegt völlig automatisch ausgeführt wird, sobald der Markt den festgelegten Kurs erreicht.
Bei den meisten Forex Brokern kann man den Stop-Loss sowohl vor der Eröffnung der Order, als auch nachträglich setzen. Dabei schreiben einige Broker einen Mindestabstand von beispielsweise 5 Pips zum aktuellen Kurs vor. Auch ist der Preis, zu dem die Order beim Erreichen des Stop-Loss Levels geschlossen wird vom Broker abhängig. Bei ECN oder STP Brokern werden die Orders dann zu dem Kurs ausgeführt der in dem Moment wo die Order beim Broker eingeht verfügbar ist. Wer definitiv eine Ausführung zum gewünschten Kurs haben will, muss ich einen Broker wie beispielsweise IG Markets suchen, der seinen Kunden zusätzlich zu normalen Stops auch garantierte Stop Loss Orders anbietet.
Fast alle Broker bieten ihren Kunden in der Ordermaske die Möglichkeit Stop-Loss Orders zu setzen. im MetaTrader 4 beispielsweise, sieht das Eingabefeld für die Stop-Loss Aufträge wie folgt aus:
Hier kann man den aktuellen Kurs zur schnellen Bearbeitung einfach kopieren und dann per Klick einfach XY Pips nach oben oder unten anpassen, bis der gewünschte Kurs, zu dem die Position per Stop Loss geschlossen werden soll erreicht ist.
Diese Frage hängt von vielen Faktoren wie Tradingstil, Handelsstrategie, Positionsgröße etc. ab und kann daher leider nicht pauschal beantwortet werden. Setzt man den Stop-Loss zu eng wird man eventuell ausgestoppt, nur damit der Kurs den erwarteten Anstieg / Verfall danach weiter fortsetzt. Setzt man den Stop-Loss zu weit, verschenkt man eventuell bereits generierte Gewinne wieder oder riskiert sogar größere Verluste. Wenn Sie mehr über das richtige setzen von Stop-Loss Abständen wissen möchten, empfehlen wir ihnen unsere Tipps für das richtige setzen von Stop-Loss und Limit Orders beim Trading.
Ja und Nein! Man kann bei Positionen die bereits im Gewinn durchaus den Stop nachziehen, um das Risiko aus der Position zu nehmen, oder bereits generierte Profite abzusichern. Jedoch sollte man den Stop in aller Regel nachträglich nicht weiter vom Einstiegskurs weg bewegen, nur um nicht ausgestoppt zu werden. Dadurch erhöht man nur das Risiko für größere Verluste, obwohl das vorher definierte Trading Setup höchst wahrscheinlich nicht mehr stimmt.
Obwohl es gerade beim Forex und CFD Trading einige Broker auf dem Markt gibt, welche die Stop Order der Kunden durch gezielte Marktmanipulation abfischen (auch Stop-Fishing genannt) liegt es in den meisten Fällen am Trader selbst, wenn er ausgestoppt wird. Wenn Sie das Gefühl haben häufiger zu unrecht ausgestoppt worden zu sein, können Sie in unserem Forex Broker Vergleich nach einem besseren Broker suchen. Wir empfehlen trotzdem immer einen Stop-Loss zu setzen, da niemand die zukünftige Kursentwicklung mit Sicherheit voraus sagen kann. Stops schützen ihr Kapital und bewahren Sie so vor größeren Verlusten beim Trading von Forex und CFDs.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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