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In zahlreichen Reviews finden Sie nicht nur Informationen darüber, welche Handelsplattform Broker anbieten, ob ein ausführlicher Weiterbildungsbereich vorhanden ist und wie zufrieden Trader mit dem Kundenservice sind. Darüber hinaus nehmen die sogenannten Handelskonditionen ebenfalls einen wichtigen Teilbereich der Bewertung eines jeden Brokers ein. Vielleicht können Sie sich gerade als Anfänger noch nicht viel unter der Bezeichnung Handelskonditionen vorstellen oder Sie wissen nicht im Detail, welche Konditionen in diese Kategorie fallen. Aus dem Grund ist es unser Anliegen, Sie mit diesem Ratgeber zum Broker CMC Markets etwas ausführlicher darüber zu informieren, welche Handelskonditionen es gibt. Dabei möchten wir insbesondere auf die Mindesteinlage eingehen.
Inhalt:
Der Vergleich von Forex- und CFD-Brokern hat sich in der Vergangenheit schon für viele Trader bewährt. Aufgrund des vielfältigen Angebotes, welches die mittlerweile über 50 Broker in diesem Segment zur Verfügung stellen, würde ein individueller Vergleich den einzelnen Trader sehr viel Zeit kosten. Daher ist es deutlich effektiver, sich beispielsweise tabellarische Vergleiche zu betrachten. Darüber hinaus können auch Forex Broker Tests eine sehr gute Hilfe sein, um den besten Broker zu finden. In diesem Artikel wollen wir ihnen einen Einblick geben welche Mindesteinlage CMC Markets verlangt und welche Konditionen sonst noch wichtig sind.
Besonders beim Vergleich der Handelskonditionen bietet es sich an, auf einen Vergleich in Tabellenform zurückzugreifen. Bei den meisten Handelskonditionen handelt es sich nämlich um Zahlen und Werte, die übersichtlich für die einzelnen Broker nebeneinander dargestellt werden können.
Hauptsächlich sind es die folgenden Konditionen, die bei Forex- und CFD-Brokern unter die sogenannten Handelskonditionen fallen:
Diese und einige weitere Handelskonditionen finden Sie bei uns in den jeweiligen Erfahrungsberichten zum Broker. So ist der Spread beispielsweise für viele Trader eine äußerst wichtige Kondition, da er den Hauptkostenfaktor für den Handel mit Devisen und CFDs darstellt. Der Hebel ist wiederum vor allem für Profi-Trader interessant, denn diese möchten häufig mit möglichst hohen Hebeln und somit die Chance auf besonders umfangreiche Gewinne arbeiten.
Wie eingangs erwähnt, möchten wir uns in diesem Ratgeber zum Broker CMC Markets auf die Handelskondition Mindesteinlage konzentrieren. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um einen bestimmten Kapitalbetrag, den Sie als Minimum auf Ihr Handelskonto einzahlen müssen. Aus diesem Grund wird je nach Broker auch nicht unbedingt stets von der Mindesteinlage gesprochen, sondern beispielsweise ebenso von der Mindesteinzahlung oder einem Mindestbetrag, der auf das Handelskonto einzuzahlen ist. Wenn Sie sich einmal die verschiedenen Broker betrachten, werden Sie schnell feststellen, dass gerade die Handelskondition Mindesteinlage von Anbieter zu Anbieter deutlich abweichen kann.
Insbesondere unter Berücksichtigung bestimmter Premium- bzw. VIP-Konten, für die Broker meistens eine sehr hohe Mindesteinlage fordern, bewegen sich die Summen zwischen 100 und teilweise bis zu 10.000 Euro. Darüber hinaus treten allerdings auch einige Broker am Markt auf, die keine Mindesteinlage fordern. In diesem Fall werden Sie als Trader nicht dazu gezwungen, mindestens den Betrag X auf Ihr Handelskonto einzuzahlen. Während Profi-Trader meistens ohnehin mit relativ viel Eigenkapital handeln, sodass die Mindesteinlage eher nicht von Bedeutung ist, freuen sich vor allem Anfänger oftmals darüber, wenn keine Mindesteinlage gefordert wird oder diese sich mit beispielsweise 100 Euro auf einem moderaten Niveau bewegt.
Der Broker CMC Markets gehört zu den Forex -und CFD-Brokern, die tatsächlich von ihren Kunden keine Mindesteinlage fordern. Somit können Sie vollkommen unabhängig entscheiden, wie viel Kapital Sie Ihrem Handelskonto zuführen möchten. Allerdings ist es mit der geforderten Mindesteinlage so eine Sache. Aufgrund der Tatsache, dass jeder Broker für eine eröffnete Position eine Sicherheitsleistung, das sogenannte Margin erwartet, müssen Sie nämlich so oder so einen bestimmten Mindestbetrag auf Ihr Konto einzahlen. Wie hoch dieser Betrag ist, hängt vor allem vom veranschlagten Hebel sowie der Mindesttransaktionssumme ab, die beim jeweiligen Broker gilt.
Margin Forex bei CMC Markets:
Margin Index CFDs bei CMC Markets:
Was dies zum Beispiel für den Handel über den Broker CMC Markets bedeuten kann, möchten wir gerne an einem Beispiel verdeutlichen:
Gehandelter Basiswert: Euro / US-Dollar
Mindesttransaktionssumme: 1 Lot (100.000 Währungseinheiten)
Hebel: 500:1
Margin: 0,20 Prozent
Kapitaleinsatz (Mindesteinlage): 200 Euro
An diesem Beispiel erkennen Sie deutlich, dass es zwar offiziell beim Broker CMC Markets keine geforderte Mindesteinlage gibt. Dennoch müssten Sie in diesem Beispielfall mindestens 200 Euro eigenes Kapital auf das Handelskonto einzahlen, um überhaupt in den Genuss des Handels zukommen. Möchten Sie demnach das Währungspaar Euro / US-Dollar handeln, sind Sie aufgefordert, unter Berücksichtigung des Hebels von 200:1, der Sicherheitsleistung von 0,5 Prozent und der Mindesttransaktionssumme von 100.000 Währungseinheiten mindestens 200 Euro auf Ihr Konto einzuzahlen, wenn Sie mit dem Handel von Standard-Lots beginnen möchten.
Natürlich können Sie auch mit MIkrolots handeln, welche 10.000 Währungseinheiten entsprechen. In diesem Fall müssten Sie natürlich nur 1/10, also 20 Euro als Margin bei CMC Markets hinterlegen, um eine Position eröffnen zu können. Jedoch brauchen Sie ja auch noch Reserven auf dem Konto, falls die Position einmal gegen Sie laufen sollte. Daher empfehlen wir auch für Anfänger mindestens 100 Euro als Mindesteinlage bei CMC Markets einzuzahlen.
Dieses Beispiel verdeutlicht auch, dass die Mindesteinlage für professionelle und erfahrene Trader häufig eine Art „Spielerei“ ist. Denn wer aktiv mit Devisen oder CFDs handeln möchte, der muss ohnehin häufig einen Betrag auf das Handelskonto einzahlen, der manchmal sogar höher als eine offizielle Mindesteinzahlung ist.
Insbesondere aus dem vorherigen Abschnitt ergibt sich, dass zwar nach wie vor viele Forex-Broker eine Mindesteinlage in ihren Statuten fordern, diese Vorgabe aber zum größten Teil in der Praxis überflüssig ist. Wer nämlich aktiv über den Broker handeln möchte, der muss meistens ohnehin einen Betrag von mindestens 100, 200 oder mehr Euro auf sein Handelskonto einzahlen. Sicherlich geben die meisten Broker vor allem dennoch aus dem Grund eine Mindesteinlage vor, als dass beispielsweise eine Einzahlung über 25 Euro zu einem unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand führen würde. Immerhin müssen Einzahlungen auf das Handelskonto geprüft und bearbeitet werden, sodass beim Broker ein gewisser Arbeitsaufwand entsteht.
Dass manche Broker mittlerweile auf die Mindesteinzahlung verzichten, zeigt aber andererseits, dass die so entstehenden Kosten nicht allzu hoch sein können. Für den Trader macht es, abgesehen von relativ hohen Mindesteinzahlungen jenseits der 1.000 Euro, vielfach ohnehin keinen Unterschied, ob es eine offiziell geforderte Mindesteinlage gibt oder nicht. Lediglich Anfänger entscheiden sich manchmal gegen einen Broker, der beispielsweise eine Mindesteinlage von 500 oder mehr Euro fordert. Da dies auf den Broker CMC Markets allerdings nicht zutrifft, weil er auf eine Mindesteinzahlung verzichtet, ist dies für unseren Ratgeber zum Broker in diesem Fall unerheblich.
Der Broker CMC Markets verzichtet generell darauf, von seinen Kunden eine Mindesteinlage zu fordern. Obwohl sich darüber sicherlich einige neue Trader freuen, ist es in der Praxis dennoch so, dass ohnehin eine bestimmte Einzahlung vorgenommen werden muss, falls der Kunde aktiv über CMC Markets handeln möchte. Je nach Basiswert, geforderter Mindesthandelssumme und Hebel beläuft sich die Mindesteinlage so für die jeweilige Position beispielsweise auf 50, 100 oder 200 Euro.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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