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Falls Sie sich bereits etwas intensiver mit den Konditionen auseinandergesetzt haben, die beim Devisenhandel oder auch beim CFD-Trading von Bedeutung sind, werden Sie voraussichtlich unter anderem auf die Mindesteinlage gestoßen sein. Die auch als Mindesteinzahlung oder Mindestkapital bezeichnete Einlage gibt es bei den meisten Forex-Brokern, so auch bei FXFlat. Allerdings nimmt die Anzahl derjenigen Forex- und CFD-Broker zu, die keine Mindesteinlage mehr veranschlagen. Warum dies so ist und welche Aspekte Sie rund um die Mindesteinlage beachten sollten, möchten wir Ihnen im folgenden Ratgeber erklären. Darüber hinaus gehen wir darauf ein, welche Mindesteinlage der Broker FXFlat veranschlagt und ob dies für Sie ein Entscheidungskriterium sein kann, welches für oder gegen den Broker spricht.
Inhalt:
Als Mindesteinlage wird die Einzahlung bezeichnet, die ein Trader mindestens auf sein Handelskonto tätigen muss. Schreibt der Broker FXFlat also beispielsweise eine Mindesteinlage von 200 Euro vor, so muss der Trader diesen Betrag als Minimum auf sein Handelskonto einzahlen.
Die Broker handhaben es mit der Mindesteinzahlung durchaus unterschiedlich. Während manche Forex-Broker eine Mindesteinzahlung verlangen, die sich zwischen 100 und 1.000 Euro bewegt, verzichten einige Anbieter mittlerweile auf diese Vorgabe. In der Praxis findet sich häufig eine Mindesteinlage, die abhängig davon ist, für welches Kontomodell sich der Trader zuvor beim jeweiligen Forex Broker entschieden hat. Wer also zum Beispiel sogenannte Premium- oder VIP-Konten nutzt, der kann fast immer davon ausgehen, dass die Mindesteinlage sich im höheren vierstelligen oder sogar im fünfstelligen Bereich bewegen muss. Da solche Konten allerdings meistens nur für professionelle Trader gedacht sind, dürfte eine solch hohe Mindesteinzahlung für Anfänger kein Hindernis darstellen. In aller Regel bietet der Broker nämlich noch ein sogenanntes Mini- oder Standardkonto an, bei dem sich die Mindesteinzahlung auf einem moderaten Level bewegt.
Ein möglicher Grund dafür, dass Forex-Broker vermehrt auf die Vorgabe einer Mindesteinlage verzichten, könnte darin bestehen, dass die offizielle Mindesteinlage ohnehin häufig geringer als das Kapital wäre, welches der Trader zum Handeln benötigen würde. Dies trifft insbesondere bei Brokern zu, die eine vergleichsweise geringe Mindesteinlage veranschlagen, wie es auch bei FXFlat der Fall ist. In Abhängigkeit davon, welche Mindesttransaktionssumme der jeweilige Broker veranschlagt, kann es in Verbindung mit dem geforderten Margin so sein, dass für nahezu jeden Trade ohnehin eine Summe auf dem Handelskonto deponiert sein muss, welche die offizielle Mindesteinlage übersteigen würde. Was dies bedeutet, soll das folgende Beispiel zeigen:
Währungspaar: Euro / Schweizer Franken
Mindesttransaktionssumme: ein Mini-Lot (10.000 Währungseinheiten)
Hebel: 20:1
Margin: fünf Prozent
Mindesteinlage: 200 Euro
Zur Transaktion benötigtes Kapital: 500 Euro
Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass bei einer Mindesteinlage von 200 Euro vom Kunden mehr Kapital benötigt wird, nämlich exakt 500 Euro, um den Trade überhaupt ausführen zu können. Die Mindesteinlage ist in diesem Fall also reine Makulatur, denn der Kunde muss ohnehin mindestens 500 Euro auf seinem Handelskonto haben, um in Kombination mit dem Margin die Mindesttransaktionssumme erfüllen zu können.
Im vorherigen Beispiel wurden mit der Mindesteinlage und der Mindesttransaktionssumme zwei Fachbegriffe aus dem Bereich Forex-Trading genutzt, die insbesondere Anfänger häufiger miteinander verwechseln. Es ist allerdings von größerer Bedeutung, dass Sie sich darüber im Klaren sind, was sich hinter der Mindesteinlage einerseits und der Mindesttransaktionssumme andererseits verbirgt. Die Mindesteinlage haben wir bereits ausführlich erläutert, sodass wir Ihnen jetzt noch etwas näher erklären möchten, worum es sich bei der Mindesttransaktionssumme handelt.
In aller Regel gibt jeder Forex- oder CFD Broker eine solche Mindesttransaktionssumme vor, wobei meistens von einem Lot gesprochen wird. Angegeben wird die Mindesttransaktionssumme normalerweise in Währungseinheiten und es gibt drei unterschiedliche Level:
Um nun auf Basis der vom Broker geforderten Mindesttransaktionssumme berechnen zu können, wie viel Kapital der Trader auf seinem Konto haben muss, um einen Trade durchführen zu können, wird noch eine weitere Größe benötigt, nämlich das geforderte Margin. Veranschlagt der Forex-Broker beispielsweise eine Mindesttransaktionssumme von einem Mini-Lot, also 10.000 Währungseinheiten, wobei ein minimales Margin von zwei Prozent gefordert wird, benötigt der Kunde 200 Euro eigenes Kapital. Setzt er dieses mit einem vom Broker zur Verfügung gestellten Hebel von 50:1 ein, so ergibt sich daraus die ebenfalls geforderte Mindesttransaktionssumme von 10.000 Euro.
FXFlat fordert für den Handel des EUR/USD beispielsweise eine Margin von 0.50%. Demnach müssen Kunden für den Handel von 1 Microlot (10.000 Währungseinheiten) im EUR/USD eine Margin von 50 Euro für diesen Trade hinterlegen.
Nachdem wir Sie nun ausführlich über die Mindesteinlage und auch über die Mindesttransaktionssumme aufgeklärt haben, die bei jedem Forex-Broker zwei beachtenswerte Handelskonditionen sind, geht es nun konkret darum, was Sie diesbezüglich beim Broker FXFlat beachten müssen. Dies lässt sich im Prinzip in einem Satz formulieren, nämlich dass der Broker FXFlat eine Mindesteinlage von 200 Euro fordert. Dies gilt für sämtliche Handelskonten und Trading-Plattformen, zwischen denen sich der Kunde bei diesem Broker entscheiden kann. Es ist bei FXFlat also nicht so wie bei zahlreichen anderen Brokern, dass die Mindesteinzahlung vom gewählten Kontomodell abhängen würde.
Die Mindesteinzahlung ist sicherlich eine beachtenswerte Handelskondition, die auch in jedem Broker-Review genannt wird. Allerdings sollte die Kondition nicht überbewertet werden, denn in der Praxis zeigt sich relativ häufig, dass das vom Trader benötigte Kapital ohnehin höher als die Mindesteinlage ist. Der Broker FXFlat bewegt sich mit seinen geforderten 200 Euro als Mindesteinlage auf einem recht moderaten Niveau. Eine Besonderheit ist dabei, dass FXFlat zwar verschiedene Kontomodelle anbietet, die Höhe der Mindesteinlage allerdings für alle Kontotypen identisch ist.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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