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Ein Punkt, mit dem wir uns nicht nur in unseren Broker-Reviews beschäftigen, sondern der durchaus auch zahlreiche Trader interessiert, ist die vom Broker geforderte Mindesteinlage. In der Praxis wird meistens entweder von einer Mindesteinzahlung oder einer Mindesteinlage gesprochen. Zwischen diesen zwei Begriffen gibt es allerdings durchaus einen kleinen Unterschied, denn mit der Mindesteinlage wird bei den meisten Forex Brokern ein Mindestguthaben bezeichnet, welches auf dem Handelskonto verfügbar sein muss. Die Mindesteinzahlung hingegen bezieht sich normalerweise auf eine getätigte Einzahlung auf das Handelskonto, sodass sie eng in Verbindung mit einer gewählten Zahlungsmethode steht. Viele Broker, so auch BDSwiss, verzichten mittlerweile komplett auf eine Mindesteinlage. Bezüglich der Mindesteinzahlung gibt es je nach gewählter Zahlungsmethode jedoch trotzdem Vorgaben, was das Beispiel BDSwiss sehr gut verdeutlichen kann.
Inhalt:
Insbesondere für Anfänger, die sich zum ersten Mal intensiver mit dem Handel von Devisenpaaren, CFDs oder auch binären Optionen beschäftigen, ist es von großer Bedeutung, die in diesem Handelssegment genutzten Begrifflichkeiten zu kennen. Manche Fachbegriffe, wie zum Beispiel Spread, Margin oder Leverage, sollten Sie einfach kennen, da Sie zum alltäglichen Handel und zum Verständnis dazugehören. Zu den relativ spezifischen Begriffen, die beim Devisenhandel sowie beim Forex- und CFD-Trading genutzt werden, gehören auch die Mindesteinlage bzw. die Mindesteinzahlung. Meistens verwenden die Broker diese zwei Begriffe synonym, auch wenn es manchmal von der praktischen Gestaltung her einen Unterschied gibt.
In der Regel ist sowohl mit der Mindesteinlage als auch mit der Mindesteinzahlung gemeint, dass der Trader bei einer Einzahlung auf sein Handelskonto ein bestimmtes Minimum beachten muss. So bewegt sich die Mindesteinlage je nach Broker meistens zwischen 100 und 500 Euro. Im Falle von BDSwiss gibt es sogar 2 Mindesteinlagen, je nachdem ob man sich für den Handel von Währungen, oder binären Optionen entscheidet. Insbesondere die höheren Mindesteinzahlungen, die sich jenseits von 1.000 Euro befinden, werden allerdings häufig nur für spezielle Premium-Konten gefordert. Die kleinsten Handelskonten, die vom jeweiligen Broker angeboten werden, erfordern hingegen häufig nur eine Mindesteinzahlung von 100 oder 200 Euro. Manche Broker, wie zum Beispiel auch BDSwiss, verzichten mittlerweile sogar komplett auf eine Mindesteinlage. Dies bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass der Kunde bei einer Einzahlung nicht einen Mindestbetrag beachten müsste.
Zwei Faktoren, an denen sich die Höhe der Mindesteinzahlung bzw. Mindesteinlage häufig ausrichtet, sind zum einen die Zahlungsmethoden und zum anderen die vom Kunden gewählte Kontoart. Bei den Zahlungsmethoden ist es so, dass die Broker die Höhe der Mindesteinzahlung häufig davon abhängig machen, welche Einzahlungsmethode der Kunde wählt. Grundsätzlich dient die Vorgabe eines Mindesteinzahlungsbetrages übrigens in aller Regel dazu, dass die Kosten für die Bearbeitung einer Einzahlung in einem akzeptablen Verhältnis zum Vorgang der Einzahlung stehen. Würden nämlich viele Trader beispielsweise mehrmals am Tag eine Einzahlung von lediglich fünf oder zehn Euro vornehmen, wäre der Arbeitsaufwand für den Broker extrem hoch und wurde demzufolge ebenso hohe Kosten verursachen.
Ein weiterer Grund für das Fordern einer Mindesteinlage besteht bei vielen Brokern darin, dass das Mindestkontoguthaben gleichzeitig die Funktion des Margin erfüllt. Bekanntermaßen wird beim Handel mit CFDs sowie beim Forex-Trading mit einem Hebel gearbeitet. Dieser beinhaltet, dass der Broker dem Kunden Geld leiht, sodass dieser erst dadurch in der Lage ist, die erforderlichen Volumina zu handeln. Gleichzeitig muss der Trader allerdings ein Margin, also eine Sicherheitsleistung, auf seinem Handelskonto vorhalten. Wer beispielsweise bei einem Hebel von 200:1 und einem daraus resultierenden Mindestmargin von 0,5 Prozent insgesamt einen Gegenwert von 100.000 Euro handeln möchte, der muss 500 Euro eigenes Kapital investieren, welches gleichzeitig die Sicherheitsleistung darstellt. Mit einer Mindesteinlage von 500 Euro könnte der Broker so bereits erreichen, dass dieser Betrag ohnehin stetig auf dem Konto vorgehalten werden muss. Sollte der Kunde dann noch eine weitere Position eröffnen wollen, muss das Margin selbstverständlich aufgestockt werden.
Wie eingangs erwähnt, reiht sich der Broker BDSwiss in die Gruppe der Anbieter ein, die offiziell keine Mindesteinlage fordern. Der Kunde muss also nur dann ein bestimmtes Guthaben auf seinem Handelskonto vorhalten, wenn er aktiv handelt und demzufolge einen Margin benötigt. Trotz der Tatsache, dass es keine Vorgaben bezüglich der Mindesteinlage gibt, muss der Trader aber dennoch eine Mindesteinzahlung beachten. Je nach gewählter Zahlungsmethode beläuft sich die Mindesteinzahlung zwischen 10 und 20 Euro. Die Mindesteinzahlung bewegt sich beim Broker BDSwiss somit auf einem relativ geringen Niveau. Dies gilt übrigens auch für die Mindesthandelsgröße, die bei 0,01 Lots liegt. Anders ausgedrückt schreibt der Broker lediglich ein Mikrolot vor, also 1.000 Einheiten der jeweiligen Währung als Mindesthandelsgröße.
Eine weitere Größe, die ebenfalls in den Bereich der Handelsgrößen fällt, ist die maximale Handelssumme. Diese beläuft sich auf 60 Standard-Lots, also anders ausgedrückt auf sechs Millionen Währungseinheiten. Zu beachten ist ferner, dass es zur gleichen Zeit maximal 300 offene Orders geben darf. Dieser Wert ist relativ hoch angesiedelt, sodass selbst professionelle Trader und sogenannte Heavy-Trader eher selten an ihre Grenzen stoßen durften
Beim Handel von binären Optionen sieht die Sache etwas anders aus. Hier verlangt BDSwiss durchaus eine Mindesteinlage von 200 Euro. Danach kann jedoch soviel oder sowenig eingezahlt werden wie man möchte.
Darüber hinaus gibt es bestimmte Mindestbeträge die man beim Handel der verschiedenen Optionen pro Trade mindestens setzen muss.
Übersicht Mindestbeträge beim Handel von binären Optionen:
Optionstyp | Mindesteinsatz |
---|---|
Langfristig, Paare und Ladder | 25 € |
60 Sekunden Optionen | 1 € |
One Touch Optionen | 50 € |
Auf der einen Seite fordert der Broker BDSwiss keine Mindesteinlage, die als Guthaben stetig auf dem Handelskonto vorhanden sein muss. Andererseits muss der Trader allerdings eine geringe Mindesteinzahlung von 10 bis 20 Euro beachten, falls er auf sein Handelskonto einen Betrag einzahlen möchte. Abhängig ist die Höhe der Mindesteinzahlung dann von der gewählten Zahlungsmethode. Bezüglich der weiteren Handelsgrößen ist festzuhalten, dass sich diese aus Kundensicht in einem sehr positiven Rahmen bewegen. So beträgt die Mindesthandelsgröße lediglich ein Mikrolot (1.000 Währungseinheiten), während die maximale Handelsgröße mit umgerechnet sechs Millionen Währungseinheiten äußerst hoch angesiedelt ist. Dies gilt ebenso für die Anzahl der offenen Orders, die maximal zur gleichen Zeit bestehen dürfen, denn hier gibt der Broker maximal 300 Orders vor.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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