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Die Zahlungsmethoden gehören sicherlich im Allgemeinen zu den Vergleichskriterien, die bei zahlreichen Tradern keine große Beachtung finden. Für die meisten Kunden ist es ausreichend, wenn der Broker einige wenige Einzahlungsmethoden zur Verfügung stellt und darüber hinaus mindestens eine Auszahlungsmethode angeboten wird. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Zahlungsmethoden durchaus ein Vergleichskriterium sind, welches eine etwas höhere Gewichtung haben sollte. Dabei geht es vor allem um die Anzahl der angebotenen Zahlungsmethoden. Darüber hinaus ist es interessant zu wissen, ob und falls ja, welche Kosten für Ein- und Auszahlungen beim jeweiligen Broker anfallen. Daher gehen wir im Folgenden etwas näher auf das Thema Zahlungsmethoden ein und möchten Sie zudem darüber informieren, wie Sie beim Broker BDSwiss Ein- und Auszahlungen vornehmen können und ob diese mit Kosten verbunden sind.
Inhalt:
Falls Sie sich einmal aktuell die Broker vor dem Hintergrund betrachten, welche Zahlungsmethoden prinzipiell angeboten werden, so ist ein deutlicher Unterschied zwischen der derzeitigen Situation und beispielsweise von vor fünf Jahren zu erkennen. Damals gab es häufig nur zwei Zahlungsmethoden, die vom Broker angeboten wurden.Dabei handelte es sich in erster Linie zum einen um die Banküberweisung und zum anderen um die Kreditkarte.
Heute jedoch haben die meisten Forex- und CFD-Broker deutlich mehr Zahlungsmethoden im Angebot, was unter anderem auch auf den Broker BDSwiss zutrifft. Dieser gibt seinen Kunden die Möglichkeit, sich zumindest bei Einzahlungen zwischen mehr als zehn unterschiedlichen Zahlungsmethoden zu entscheiden. Zwar ist die Zahlung per Kreditkarte oder per Banküberweisung nach wie vor bei zahlreichen Tradern sehr beliebt. Immer mehr Kunden wünschen sich alternativ allerdings auch die Möglichkeit, sogenannte Online-Bezahldienste nutzen zu können.
Zu diesen neueren Zahlungsmethoden gehören insbesondere:
Neben dem Angebot an Zahlungsmethoden gibt es in dem Zusammenhang weitere Aspekte, auf die Sie beim Vergleich der Broker achten können und auch sollten. Dazu gehören vor allem die Kosten und auch die Vorgabe einer Mindesteinzahlung, die es für gewöhnlich bei jeder angebotenen Zahlungsmethoden gibt.
Bezüglich der Kosten, die eine Zahlungsmethode verursachen kann, gibt es zwischen den Brokern größere Unterschiede. Das Bild ist hier sehr gemischt, sodass es beispielsweise manche Forex- und CFD-Broker gibt, die komplett auf Gebühren bei Ein- und Auszahlungen verzichten. Häufig wird es von den Brokern auch so gehandhabt, dass bestimmte Einzahlungsmethoden kostenpflichtig sind, was ebenso für Auszahlungen gilt. Meistens stellt der Broker jedoch mindestens eine Variante zur Verfügung, bei der Kunden kostenlose Ein- oder Auszahlungen vornehmen können.
Eine ebenfalls übliche Einschränkung bezüglich der nutzbaren Zahlungsmethoden besteht darin, dass der Trader aufgefordert ist, eine Mindesteinzahlung zu tätigen. Die Höhe dieser Mindesteinlage ist wiederum von Broker zu Broker unterschiedlich und beläuft sich beispielsweise auf 100 oder auch 200 Euro. Beim Broker BDSwiss ist es hingegen bei vielen Zahlungsmethoden so, dass dort eine Mindesteinzahlung von lediglich zehn Euro gefordert wird. Eine generelle Mindesteinlage gibt es beim Broker ohnehin nicht, sodass Sie im Prinzip nur darauf achten müssen, welcher Mindesteinzahlungsbetrag bei der jeweiligen Zahlungsmethode gefordert wird.
Innerhalb unserer Brokervergleiche, die wir schon seit geraumer Zeit durchführen, haben wir nur wenige Forex-, CFD- und Binäre Optionen-Broker gefunden, die bei den Zahlungsmethoden eine so breite Angebotspalette zur Verfügung stellen, wie es beim Broker BDSwiss der Fall ist. Dies bezieht sich vor allem auf die Einzahlungsmethoden, denn es sind rund zehn unterschiedliche Varianten, zwischen denen sich der Trader entscheiden kann. Neben der Banküberweisung und der Einzahlung per Kreditkarte, bei welcher der Broker BDSwiss sowohl VISA- als auch MasterCard-Kreditkarten akzeptiert, sind es darüber hinaus die folgenden Online-Zahlungsmöglichkeiten, die Sie zur Einzahlung auf das Handelskonto nutzen können:
Über diese zur Auswahl stehenden Zahlungsmethoden informiert der Broker seine Kunden ausführlich auf seiner Webseite. Neben der Art der Zahlungsmethode kann sich der Kunde zudem darüber informieren, welche Mindesteinzahlungsbeträge er beachten muss und ob es bei der jeweiligen Zahlungsmethode einen maximalen Einzahlungsbetrag gibt. Dies gilt im Prinzip für sämtliche Online-Zahlungsmöglichkeiten und auch für die Einzahlung per Kreditkarte, während es bei der Banküberweisung kein maximales Einzahlungslimit gibt. Ebenfalls klärt der Broker darüber auf, wie lange es in etwa dauert, bis nach der Einzahlung eine Gutschrift auf dem Handelskonto erfolgt ist. Während der Mindesteinzahlungsbetrag bei allen Einzahlungsmethoden mit Ausnahme der Banküberweisung (20 Euro) exakt zehn Euro beträgt, reichen die maximalen Einzahlungslimits von 2.000 Euro (Skrill) bis hin zu einer unbegrenzten Einzahlung (Banküberweisung). Besonders schnell kann die Einzahlung mit folgenden Zahlungsmethoden vorgenommen, da eine sofortige Gutschrift des Geldbetrags erfolgt:
Darüber hinaus nimmt es auch mit der Einzahlung per Kreditkarte nur bis zu zehn Minuten in Anspruch, bis eine Verbuchung erfolgt ist. Lediglich dann, wenn Sie sich für eine Einzahlung per Banküberweisung entscheiden, müssen Sie mit einer Dauer von üblicherweise zwei Banktagen rechnen, bevor das eingezahlte Kapital auf dem Handelskonto verbucht wird. Einzahlungsgebühren berechnet der Broker übrigens bei keiner der angebotenen Einzahlungsmethoden, was wir selbstverständlich positiv bewerten.
Während die Auswahl bei den Einzahlungsmethoden sehr groß ist, trifft dies beim Broker BDSwiss nicht auf die Auszahlungsmethoden zu. Nach unseren Recherchen und der Angabe des Brokers auf seiner Webseite gibt es nämlich lediglich eine Möglichkeit, die Auszahlung vom Handelskonto vorzunehmen. Falls der Trader eine Auszahlung durchführen möchte, kann dies ausschließlich per Banküberweisung erfolgen. Bezüglich des Betrages, der mindestens ausgezahlt werden muss, gibt es auf der Webseite des Brokers die Angabe, dass es mindestens 150 US-Dollar sein müssen.
Zu beachten ist ferner, dass zwar ein Mindestauszahlungsbetrag von 150 Dollar vorgegeben ist, jedoch auch kleinere Beträge ausgezahlt werden können. Der Broker spricht nämlich davon, dass Beträge unterhalb von 100 Euro dazu führen, dass eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro erhoben wird. Grundsätzlich scheint also auch eine geringere Auszahlung als 100 Euro bzw. 150 Dollar möglich zu sein, jedoch ist diese dann nicht mehr kostenfrei. Ohnehin gibt der Broker zu den Auszahlungsgebühren lediglich an, dass diese abhängig von der auszahlenden Bank sind. An dieser Stelle haben wir uns etwas mehr Klarheit erwartet, was allerdings nicht allzu viele Trader tatsächlich stören dürfte. Bei der Dauer der Auszahlung gibt der Broker übrigens einen Rahmen zwischen zwei und sieben Banktagen an, wobei auch hier wiederum darauf hingewiesen wird, dass die exakte Dauer abhängig von der auszahlenden Bank ist.
Insgesamt möchten wir ein positives Fazit ziehen, was die vom Broker angebotenen Zahlungsmethoden und deren Details angeht. Sehr umfangreich ist das Angebot bei den Einzahlungsmethoden, denn dort stellt der Broker knapp zehn Varianten zur Verfügung. Dabei fehlen natürlich nicht die klassischen Auslandsmethoden, wie zum Beispiel Banküberweisung und Kreditkarte. Aber auch die bekanntesten Online-Bezahltsysteme stellt der Broker zur Verfügung. Die Einzahlungen auf das Konto sind kostenlos und die Mindesteinzahlung ist abhängig von der Zahlungsmethode, wobei es sich meistens um einen kleinen Betrag von lediglich zehn Euro handelt. Auszahlungen können allerdings nur per Banküberweisung vorgenommen werden und sind ab einem Mindestbetrag von 150 US-Dollar bzw. 100 Euro kostenfrei. Wer allerdings kleinere Beträge auszahlen lassen möchte, der zahlt dafür eine Gebühr in Höhe von 25 Euro, was in unseren Augen viel zu viel ist.Auch deswegen taucht in einigen Erfahrungsberichten zu BDSwiss vohl das Wort Betrug auf, da Kunden welche weniger als 100 Euro auf ihrem Konto haben und diesen Restbetrag auszahlen möchten eine so hohe Gebühr für die Auszahlung zahlen sollen. Hier könnte man eher den Eindruck gewinnen, dass der Broker eher daran interessiert ist, dass die Kunden ihre Einlage restlos verlieren.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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