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Nach der Registrierung bei einem Broker ist eine grundlegende Voraussetzung für den späteren Handel, dass Sie eine bestimmte Summe auf ihr Handelskonto einzahlen. Oftmals ist aber eine Mindesteinzahlung zu beachten, die von zahlreichen Brokern für binäre Optionen vorgegeben wird. Damit Sie eine solche Einzahlung tätigen, ist der Broker dazu verpflichtet, mindestens eine Einzahlungsmethode anzubieten. Bei den meisten Anbietern ist es allerdings so, dass Sie zwischen mehreren Ein- und Auszahlungsmethoden wählen können. Es handelt sich bei den Zahlungsmethoden zwar sicherlich nicht um ein entscheidendes Kriterium bei der Brokerwahl, aber dennoch gehört es unserer Meinung nach zu einem guten Service, dass mehrere Zahlungsoptionen bereitgestellt werden. Im Folgenden gehen wir im Allgemeinen etwas näher auf die Zahlungsmethoden und deren Kosten ein. Im zweiten Teil informieren wir Sie, welche Zahlungsoption der Broker anyoption für Sie bereitstellt.
Inhalt:
Die zwei ältesten Zahlungsmethoden, die zahlreiche Binäre Optionen Broker von Beginn an zur Verfügung gestellt haben, sind zum einen die Kreditkarte und zum anderen kann sich der Kunde auch für eine Zahlung per Banküberweisung entscheiden. Die Einzahlung per Kreditkarte hat vor allem den Vorteil, dass das angewiesene Geld sofort auf dem Handelskonto verbucht wird. Bei der Banküberweisung dauert es hingegen in aller Regel ein bis drei Werktage, bis die Verbuchung stattfinden kann.
Falls Sie also besonders schnell Geld auf Ihr Handelskonto einzahlen möchten, sollten Sie sich bei diesen zwei angebotenen Zahlungsmethoden stets für die Kreditkarte entscheiden. Dies gilt auch für anyoption. Je nach Broker werden unterschiedliche Kreditkarten akzeptiert, wobei es in vielen Fällen vor allem die drei folgenden Emittenten sind, deren Karten die Broker für Einzahlungen und auch für spätere Auszahlungen zulassen:
Als Alternative zur Kreditkarte gehört auch die Banküberweisung zu den Standard-Zahlungsmethoden, die Sie bei nahezu allen Brokern finden werden. Für diese Zahlungsoption entscheiden sich häufig Kunden, die einer Zahlung mittels Kreditkarte nicht trauen, weil dort immerhin mit der Kreditkartennummer persönliche Daten angegeben werden müssen, die im Internet in der Vergangenheit schon oftmals missbraucht wurden.
Welche Kosten für Ein- und Auszahlungen per Banküberweisung und Kreditkarte anfallen, legt jeder Broker selbst fest. Dabei reichen die Gebühren von kostenlos bis hin zu mehreren Prozent auf Basis der jeweiligen Ein- oder Auszahlungssumme. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber informieren, ob beim entsprechenden Broker Gebühren anfallen. Bei anyoption ist es beispielsweise so, dass für Einzahlungen jeder Art keine Gebühren in Rechnung gestellt werden, während Auszahlungen ab der zweiten veranlassten Zahlung pro Monat Kosten verursachen.
Während Banküberweisung und Kreditkarte von zahlreichen Brokern als Standard-Zahlungsmethoden schon seit Jahren angeboten werden, setzen sich alternativ dazu immer häufiger die sogenannten Online-Bezahlsysteme durch. Dabei handelt es sich um externe Zahlungsdienstleister, die bestimmte Transaktionen ermöglichen. Hier funktioniert jedes System auf eine etwas andere Art und Weise, wobei natürlich letztendlich stets das Girokonto des Kunden als Grundlage für die Verrechnung der Buchung genutzt wird. Zu den bekanntesten Systemen dieser Art, die mittlerweile von vielen Brokern, unter anderem auch von anyoption, angeboten werden, gehören:
Diese genannten Online-Zahlungsdienstleister finden Sie auch beim Broker anyoption vor, während manche Binäre Optionen Brokern sogar ein noch etwas breiteres Angebot haben. Für gewöhnlich reicht es den meisten Tradern allerdings vollkommen aus, wenn sie sich insgesamt zwischen mindestens fünf unterschiedlichen Zahlungsmethoden entscheiden können. Sämtliche Online-Bezahlsysteme haben vor allem dem Vorteil, dass die Verbuchung sofort erfolgt. Führen Sie also beispielsweise bei GiroPay eine Einzahlung auf Ihr Handelskonto durch, so können Sie in aller Regel spätestens zehn Minuten danach über den Betrag verfügen und sich beispielsweise für eine Call-Option entscheiden.
Wie im ersten Teil unseres Ratgebers bereits erwähnt, gehört anyoption zu den Binäre Optionen Brokern, die neben den klassischen Zahlungsmethoden (Banküberweisung und Kreditkarte) auch mehrere Online-Bezahlmethoden im Angebot haben. Insgesamt sind es sechs Zahlungsmethoden, zwischen denen sich die Kunden entscheiden können, nämlich:
Einzahlungen können mit all diesen zuvor genannten Zahlungsmethoden durchgeführt werden. Möchten Sie hingegen eine Auszahlung von Ihrem Handelskonto vornehmen, so ist dies ausschließlich per Kreditkarte oder Banküberweisung möglich. Dies ist jedoch keine Eigenart des Brokers, sondern die weitaus meisten Zahlungsdienstleister, wie zum Beispiel Skrill oder Neteller, können grundsätzlich nur für Einzahlungen genutzt werden. Im Hinblick auf Einzahlungen, die der Trader auf sein Handelskonto veranlasst, ist positiv zu erwähnen, dass diese für den Kunden kostenfrei sind. Zu beachten ist ein Mindesteinzahlungsbetrag, der vom Land des Traders und von der genutzten Kontowährung abhängig ist. Wer sich als deutscher Trader für ein Euro-Konto entschieden hat, der muss aktuell mindestens 200 Euro auf das Handelskonto einzahlen.
Für Auszahlungen, die Sie als Trader von Ihrem Handelskonto veranlassen möchten, stehen Ihnen mit der VISA-Kreditkarte und der Banküberweisung zwei Zahlungsmethoden zur Verfügung. Bezüglich der Gebühren ist es allerdings so, dass nur die erste Auszahlung im Monat kostenfrei ist. Veranlassen Sie hingegen zwei oder mehr Auszahlungen innerhalb eines Monats, so fällt ab der zweiten Auszahlung eine Gebühr von immerhin 25 Euro an. Ein Mindestauszahlungsbetrag ist ebenfalls zu beachten. Er entspricht beim Broker anyoption exakt dem Mindesteinzahlungsbetrag, der im Fall eines deutschen Traders mit einem Euro-Konto demnach 200 Euro beträgt.
Bevor der Kunde erstmals einen Auszahlungsauftrag veranlasst, muss er dem Broker seine Identifizierungsdokumente übersenden. Dabei muss es sich in aller Regel um eine Kopie des Personalausweises oder des Reisepasses handeln. Ferner besteht die Möglichkeit, eine bereits veranlasste Auszahlungsanforderung wieder zu stornieren. Zu diesem Zweck muss der Trader unter dem Menüpunkt „Mein Konto“ den Button „Auszahlung rückgängig machen“ anklicken. Dies ist natürlich nur während des Zeitraums möglich, innerhalb dessen die Gutschrift auf das Girokonto noch nicht erfolgt ist, die Auszahlung also quasi schwebend ist.
In der Rubrik Ein- und Auszahlungen gibt es beim Broker anyoption weder besonders positive Eigenschaften hervorzuheben noch sind Mängel zu beanstanden. Mit insgesamt sechs unterschiedlichen Zahlungsmethoden stellt der Broker ein für die meisten Trader ausreichendes Angebot zur Verfügung. Dazu gehören neben den klassischen Standard-Zahlungsmethoden Kreditkarte und Banküberweisung auch die vier Online-Bezahlsysteme GiroPay, Sofortüberweisung, Skrill und Neteller. Einzahlungen sind bei jeder dieser Zahlungsmethoden kostenfrei, während dies lediglich auf die erste Auszahlung pro Monat zutrifft. Darüber hinaus fällt eine Gebühr von 25 Euro je weiterer Auszahlung pro Kalendermonat an. Trader sollten sich also gut überlegen, ob sie wirklich mehr als eine Auszahlung pro Monat veranlassen müssen bzw. sollten. Der Mindestbetrag ist ebenfalls zu beachten, der sowohl für Einzahlungen als auch für Auszahlungen gilt und aktuell 200 Euro beträgt.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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