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Die Handelsplattform ist die Grundvoraussetzung dafür, dass spekulativ eingestellte Anleger über den Forex-Broker mit Devisen handeln können. Trotzdem schenken viele Trader dieser Plattform - unter anderem beim Vergleich der Broker - nicht genügend Aufmerksamkeit. Dabei ist die Trading-Plattform tatsächlich ein wichtiges Element, wenn es darum geht, den besten Broker zu finden und somit die größte Chance zu haben, dauerhaft erfolgreich zu handeln. Wir gehen im folgenden Ratgeber darauf ein, was eine gute Handelsplattform leisten sollte und auf welche Details Sie beim Vergleich der Broker zu achten haben, wenn Sie die verschiedenen Trading-Plattformen gegenüberstellen.
Inhalt:
Der Vergleich der Handelsplattformen ist auch deshalb so wichtig, weil nahezu jeder Broker eine unterschiedliche Trading-Plattform zur Verfügung stellt. Dies betrifft insbesondere die vom Anbieter eigens entwickelte Handelsplattform, es gibt aber auch brokerübergreifend eine Trading-Software, die von mehreren Forex-Brokern angeboten wird.
In der Übersicht existieren die folgenden Varianten der Handelsplattformen:
Zum einen lassen sich die Handelsplattformen also danach unterscheiden, ob es sich um eine brokerübergreifende Variante oder um eine vom Anbieter entwickelte Trading-Plattform handelt. Die mit Abstand bekannteste brokerübergreifende Plattform ist der MetaTrader, der mittlerweile von manchen Brokern in der Variante MT4 oder MT5 zur Verfügung gestellt wird. Nicht wenige Forex-Broker stellen ihren Kunden auch mehrere Handelsplattformen zur Auswahl bereit, beispielsweise den MetaTrader sowie als Alternative eine eigens entwickelte Plattform. Eine Auflistung aller Broker die ihren Kunden den MetaTrader zur Verfügung stelen finden Sie in unserem MetaTrader Broker Vergleich.
Die andere Unterscheidung, die sich zwischen den Handelsplattformen treffen lässt, besteht darin, auf welchem Weg die Trading-Plattform erreichbar ist. In dieser Rubrik gibt es in der Regel drei Varianten, nämlich die browserbasierte Trading-Plattform, die Handelsplattform mit zu installierender Software sowie eine mobile Variante. Jede dieser drei Versionen hat ihre Vorzüge. So ist beispielsweise die browserbasierte Handelsplattform besonders für Trader geeignet, die öfter von unterschiedlichen Endgeräten aus handeln. Das kann zum Beispiel der Desktop-PC Zuhause sein, der Laptop für unterwegs oder auch das Smartphone, über das bei Geschäftsreisen oder vom Urlaubsort aus gehandelt werden kann. Die Desktop-Handelsplattform ist zwar meistens mit mehr Funktionen ausgestattet, kann allerdings nur von einem Endgerät aus genutzt werden, auf dem die Software vorher installiert wurde. Diese Variante bietet sich vor allem für Trader an, die zu 90 Prozent ohnehin vom gleichen PC oder Laptop aus handeln.
Die Trading-Plattformen haben sich in den vergangenen Jahren erheblich entwickelt und es sind definitiv tief zahlreiche Fortschritte zu erkennen. Diese betreffen nicht nur das Design der jeweiligen Trading-Plattform, sondern die Funktionen und Tools haben sich ebenfalls deutlich verbessert, erweitert und es werden über die Trading-Plattform immer mehr Leistungen angeboten.
Insbesondere in diesen Leistungen liegt auch der Unterschied zwischen den verschiedenen Forex-Brokern.
Dennoch gibt es einige Funktionen und Anwendungsbereiche, die heutzutage jede Trading-Plattform unabhängig vom Anbieter zur Verfügung stellen kann, nämlich:
Diese Leistungen und Funktionen finden Sie mittlerweile bei jeder Handelssoftware, über die Sie mit Währungspaaren handeln können. Definitiv interessanter sind daher die Unterschiede zwischen den über 20 unterschiedlichen Handelsplattformen, die am Markt zu finden sind.
Der Standard ist bei den aktuell am Markt vorhanden Handelsplattformen bereits sehr hoch, sodass die Unterschiede in den vergangenen Jahren kleiner geworden sind. Dennoch liegen insbesondere professionelle Trader auf möglichst viele Zusatzleistungen wert, sodass sich ein Vergleich definitiv lohnen kann. Zum Teil deutliche Unterschiede finden sich bereits bei einem sehr wichtigen Vergleichspunkt, nämlich dem Design der Trading-Plattform.
Die Mehrzahl der Plattformen zeichnen sich heutzutage durch ihr einfaches und dadurch übersichtliches Design aus, welches oftmals durch schwarze und goldene Farben bestimmt ist. Der Anleger soll nicht mit bunten oder verhältnismäßig vielen und somit verwirrenden Elementen abgelenkt werden, sondern sich auf die wichtigsten Funktionen konzentrieren können. Das Design ist auf der anderen Seite aber auch ein relativ subjektiver Vergleichspunkt, denn was der eine Trader gut findet, gefällt dem anderen Spekulanten überhaupt nicht. Aus diesem Grund sollten Sie sich einfach die unterschiedlichen Handelsplattformen vom Design her einmal anschauen, was bei nahezu jedem Broker spätestens nach der Eröffnung eines Demokontos möglich ist.
Die Benutzerfreundlichkeit ist ein zweiter wichtiger Vergleichspunkt, der die zahlreichen Handelsplattformen auch voneinander trennen kann. Unserer Ansicht nach ist die Benutzerfreundlichkeit sogar der wichtigste Vergleichspunkt, auf den Sie beim Gegenüberstellen der verschiedenen Handelsplattformen achten sollten. Um zu testen, ob Sie mit der jeweiligen Trading-Plattform gut zurechtkommen, sollten Sie die Chance nutzen, das vom Broker angebotene Demokonto zu eröffnen. So können Sie über einen Zeitraum zwischen 14 Tagen und mehreren Wochen bzw. ohne zeitliche Befristung ausprobieren, ob Sie in der Praxis tatsächlich gut durch die Handelsplattform unterstützt werden und es eine leichte Menüführung gibt. Wichtig ist dabei, dass Sie alle wichtigen Funktionen auf einen Blick erkennen und zum Beispiel möglichst schnell aus dem Chart heraus zur Ordermaske gelangen, um einen Handelsauftrag zu erteilen. Optimal ist daher in diesem Bereich eine Trading-Plattform, die mit der Zusatzfunktion One-Click-Trading ausgestattet ist. Diese beinhaltet nämlich, dass Sie direkt aus dem Chart mit nur einem Klick die Ordermaske öffnen und einen Auftrag generieren können.
Neben dem Design und der Benutzerfreundlichkeit unterscheiden sich die verschiedenen Trading-Plattformen natürlich auch bezüglich deren Funktionalität, dem Informationssystem sowie zusätzlichen Tools. Zum Informationssystem gehören bei den weitaus meisten Handelsplattformen - wie im Abschnitt Standardleistungen beschrieben - mittlerweile die Anzeige von Realtime-Kursen. So können sich Trader beispielsweise von den Hauptwährungspaaren oder im Bereich des CFD-Handels auch stets aktuelle Kurse und Preise anzeigen lassen. Die Realtime-Kurse werden normalerweise sowohl in Zahlen als auch innerhalb eines Charts angezeigt.
Darüber hinaus enthält das Informationssystem bei den meisten CFD Brokern und Handelsplattformen aber nicht nur die Echtzeitkurse, sondern beinhaltet zusätzlich die folgenden Zahlen und Fakten:
All diese Informationen können mitunter eine gute Hilfe bei der Entscheidung sein, welche Währung gehandelt werden soll und zu welchem Zeitpunkt ein Kauf oder Verkauf des Devisenpaares sinnvoll ist. Daher sollten Sie die Informationssysteme der jeweiligen Handelsplattform als Vergleichspunkt nicht unterschätzen.
Neben dem Informationssystem sind zusätzliche Funktionen und Tools ebenfalls ein Vergleichspunkt, auf den vor allem professionelle Trader achten. Ein interessantes Tool wurde bereits genannt, nämlich das sogenannte One-Click-Trading. Darüber hinaus ist es immer mehr Tradern wichtig, dass nicht nur eine Form von Charts angezeigt wird, sondern dass im Rahmen des Charting-Systems zwischen verschiedenen Anzeigevarianten gewählt werden kann. So lassen sich Charts beispielsweise in Linienform, Balkenform oder auch als Candlesticks anzeigen. Die Chartdiagramme sind für Profi-Trader von großer Bedeutung, denn innerhalb des Charts lassen sich Handelssignale festmachen, welche die Grundlage für die meisten Handelsaufträge sind.
Darüber hinaus bieten einige Forex Broker ihren Kunden noch weitere Addons für ihre Handelsplattform an. GKFX beispielsweise bietet Kunden, welche eine Einlage von 2000 EUR oder mehr tätigen kostenlos den sogenannten MT4 Booster an. Dieser enthält zahlreiche Erweiterungen für den MetaTrader 4, welche Kunden helfen sollen ein noch besseres Trading Erlebnis zu erhalten. Wie gut die Tools tatsächlich sind können Sie in unserem Test aller Handelsplattformen von GKFX nachlesen.
Aber auch ActivTrades bietet seinen Kunden seit geraumer Zeit zahlreiche Zusatztools wie das SmartOrder Addon für den MetaTrader an.
Einige Funktionen dieses Zusatztools für den MT4 sind:
Nachdem Sie nun wissen, was eine gute Handelsplattform leisten können sollte und worauf Sie beim Vergleich der Trading-Plattformen zu achten haben, stellt sich vielleicht noch die Frage, wie Sie das Ausprobieren und Gegenüberstellen der Trading-Plattformen in der Praxis durchführen können. Die Antwort ist relativ einfach und lautet: Demokonto eröffnen und nutzen! Das Demokonto ist als Testkonto ideal geeignet, um sich mit der Handelsplattform vertraut zu machen und die Funktionen kennen zu lernen, Tools auszuprobieren und einfach festzustellen, ob Sie mit dieser Handelsplattform gut zurechtkommen oder sich doch für eine andere Trading-Plattform entscheiden müssen. Das Demokonto ist mit absolut keinem Risiko verbunden, selbst wenn Sie (virtuelle) Handelsaufträge erteilen. Sie handeln nämlich über das Testkonto nicht mit Ihrem eigenen Geld, sondern lediglich mit virtuellem Kapital. Demnach können Sie nach Lust und Laune Aufträge erteilen, Funktionen ausprobieren und so auch feststellen, wie sich welche Aktionen in der Praxis auswirken würden. Nutzen Sie demnach die Möglichkeit, bei mehreren Brokern ein solches Demokonto zu eröffnen und die Unterschiede zwischen den Handelsplattformen zu identifizieren.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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