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Stock3, früher bekannt als Godmode Trader, ist eine angesehene Online-Plattform, die wesentliche Analysen und Handelsinformationen für den Aktienmarkt bietet.
Stock3 bietet eine Vielzahl relevanter Informationen und Tools, die Nutzern helfen, den Aktienmarkt effektiv zu verstehen und zu navigieren. Dazu gehören Echtzeit-Aktienkurse, umfassende Charts, technische Analysewerkzeuge und verschiedene Marktindikatoren. Diese Funktionen ermöglichen es Nutzern, informierte Anlageentscheidungen zu treffen und potenzielle Handelsmöglichkeiten zu identifizieren.
Darüber hinaus bietet Stock3 fundierte Marktanalysen, Expertenmeinungen und Bildungsmaterialien. Bekannte Experten und Trader wie Matthias Hüppe und Martin Goersch tragen regelmäßig zur Marktanalyse und Tradingstrategien bei, die Nutzern helfen, Marktchancen zu erkennen und ihre Portfolios zu optimieren.
Stock3 fördert auch den Austausch in einer Community-Plattform, wo Nutzer sich mit Gleichgesinnten austauschen, Handelsideen teilen und von erfahrenen Tradern lernen können. Dies trägt zu einer starken Gemeinschaft bei und unterstützt Lernen und Zusammenarbeit unter den Nutzern.
Dabei sind die angebotenen Dienstleistungen, sowie die monatlichen Kosten jeweils abhängig vom abbonierten Trading-Service.
BörseGo AG Balanstraße 73 Haus 11 / 3. OG D-81541 München +49 (0) 89 76 73 69-0
Je nach Trader ab 35,90/Monat
Je nach Trader E-Mail oder SMS
keine
je nach Trader Forex, Indizes, Rohstoffe
je nach Trader kurz bis mittelfristig
abhängig vom abbonierten Trader
Ich selbst war jahrelang zahlender Premium Kunde und konnte due misserable Performance live erleben.
Das dort vielfach praktizierte Ausbruchstrading funktioniert gut wenn der Markt hyped aber dann fliegt fast alles. Wenn der Markt dreht ist ruck-zuck wieder alles dahin....
Tiedje ist erfolgreich aber quasi nicht replizierbar.
Mir missfällt auch die links-grün aufgeladene Thematisierung von politischen Inhalten. Politik hat dort nichts zu suchen.
1 Stern gibt es für die App die ich eigentlich ganz gut finde.
Auf Stock3 wird der Börsendienst AktienPuls360 massiv beworben.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur Anschliessen. Das Geld für den Börsendienst kann man gleich aus dem Fenster werfen.
Da macht man wenigstens anderen Menschen eine Freude.
In 10 Jahren hat Rocco mit seinem Dienst 40% Gewinn erwirtschaftet.Damit wirbt sogar Rocco selber.
Der MSCI World im gleichen Zeitraum über 120%.Gewinn abgeworden. Ohne das man irgendwelche Gebühren zahlen muss.
Bitte aufwachen Leute.
Manche Infos auf Stock3 sind hilfreich.
Mit den Börsendiensten wird dem unerfahrenem Anlegern allerdings Sand in die Augen gestreut und das Geld aus der Tasche gezogen.
Vom ehemalig wirklich brauchbaren Plattform-Anbieter (damals noch Guidants) zum technisch miserablen, informationstechnisch unterirdischen Tool verkommen, das mittlerweile eigentlich nur noch als reine Verkaufsmaschine zweifelhafter Abo´s bei noch zweifelhafteren Experten mutiert ist.
Ich war nun seit mehr als 8 Jahren bei Stock3 (anfangs eben noch Guidants) und lange Zeit wirklich sehr sehr sehr zufrieden. Nicht die am üppigsten ausgestattete Plattform, aber stabil laufend, informativ in den News und der Kundendienst war wirklich sehr hiflsbereit. Dazu muss ich sagen, dass ist er auch heute noch, allerdings können die nicht mehr wirklich helfen, ein symbolisches Schulterzucken und auf andere schieben (liegt am Emittent, liegt am Broker, liegt am Wetter) ist zum Credo geworden. Ausführungen dauern teils mehr als 15 Sekunden (besonders schlecht für Scalping), laufend automatisches Ausloggen aus dem Account ohne ersichtlichen Grund (teilweise mehr als 20x am Tag) und schlecht verfasste News (teils so fehlerhaft geschrieben, dass echt gefährliche Fehlinformationen entstehen) gehören hier zum täglich Brot.
Es ist mir lange schwer gefallen, die Reißleine zu ziehen, nun habe ich gewechselt. Tradingview und MT5 sind nun meine Begleiter und was soll ich sagen, man fühlt sich wie im Trader-Himmel. Schade Stock3, wir hatten mal eine gute Beziehung, jetzt seid ihr nur noch eine Plattform, von der ich mal gehört habe!!!!!
Danke für leider gar nichts!
Prüft ihr Bewertungen nach ?
Tiedjes Performance ist seit Jahren outstanding. Wer etwas anderes schreibt, berichtet schlichtweg nicht die Wahrheit. Dass der Typ sich gerne selbst beweihräuchert, stimmt. Die Performance ist aber sei Jahren überdurchschnittlich und das zählt. Bei Rocco lese ich den DAX Ausblick morgens, welcher kostenlos ist. Ich würde ihn nicht lesen, wenn er nicht sehr gut wäre. Die intermediate-term Indexprognosen von Weigand sind erstklassig. Wie man ein Portal so unfähr bewerten kann, ist mir schleierhaft.
Stock3 einfach nur meiden. Zuviele " Experten" die absolut keine Ahnung haben , sondern nur die lLeute in Abo`s locken. Finger weg !!
Das stock3 Portal mag ich sehr wegen der Vielfalt an relevanten Börseninformationen. Die Aussagen der Experten sind aus meiner Sicht immer mit Vorsicht zu bewerten. Deutlichstes Beispiel für grobe Fehleinschätzung war die DAX Short-Prognose von Rocco Gräfe im Herbst 2022. Es kam ein massiver Aufschwung.
ich hatte das ADT Premium Angebot von Rocco Gräfe für ein gutes Jahr abonniert. Das Geld war zum Fenster rausgeschmissen und die Trades haben mir in der Regel nur Verluste gebracht. Jeder normale Mensch zieht die Reißleine wenn der Markt gegen die vermutete Richtung trendet. Nicht so Rocco. Trades auf der Basis nicht eintreffender Einschätzungen/Analysen des Marktes laufen tage tw. wochenlang tief ins Minus oder in den weit weg liegenden Stopp. Veränderte Ausgangslagen werden meist ignoriert. Den Abonnenten wird eine völlig falsche Sicherheit vermittelt mit völlig unseriösen Aussagen. "der Markt fällt ab Marke X um minimum 100 Punkte". Wenn es schief geht (sehr sehr häufig) dann wird es häufig auf das unzureichende Risikomanagement des Abonnenten geschoben. Oder es wird betont, dass das keine Vorhersagen sind (im Gegensatz zu den vorher tw als absolute Vorhersage gemachten Aussagen s.o.). Gezielte Fragen oder kritische Anmerkungen zum Content werden meist abgeblockt und es wird mit dem Rauswurf aus dem Forum (innerhalb des Premium Dienstes) gedroht. Die Performance des Rocco Gräfe ADT Depot ist schlecht und es ist nach einem Jahr deutlich ins Minus gelaufen. Da Rocco Gräfe seinen Dienste auch für die BNP Paribas auf Youtube anbietet, kann man faktisch nicht von einem unabhängigen Service sprechen. Tw. werden auch BNP Paribas Produkte/Optionsscheine zum Kauf innerhalb des Dienstes aufgeführt. Da das Depot eine negative Performance hat, muss der Lebensunterhalt aus anderen Quellen verdient werden. Man muss ihm zugute halten, dass er sehr viele Analysen schreibt, sehr viele Videos einstellt und Anfragen zu Analysen von Einzelaktien immer sehr zeitnach und umfassend nachkommt, was tw bis spät in den Abend passiert. Wenn das aber am Ende nicht zu erfolgreichen Trades führt, dann hilft es auch wenig bis nichts. Alleine wegen der Unterhaltung braucht man es nicht, da gibt es auch andere Comedians, die das umsonst machen. KEINE EMPFEHLUNG!
Ich hatte heute eine äusserst negative Erfahrung mit dem "Head of Trading" von stock3, Harald (Harry) Weygand , die meiner ohnehin schon nachlassenden Kundenzufriedenheit, vor allem mit dem redaktionellen Inhalt (Chartanalysen, Tradingtipps etc.) und meinem schwindenden Glauben an die Seriösität dieses Ladens den Todesstoß versetzt hat.
Harry veröffentlichte heute einen kurzen Artikel mit dem Titel "Positionen auf Apple,Amazon,Google,Nasdaq laufen gut", in dem er die tolle Performance seines Musterdepots feierte. Dieser Artikel wurde über seinen Stream intern an alle stock3 Kunden (zahlende Abonnenten und nicht-zahlende Basic User), sowie extern veröffentlicht über
Twitter: https://twitter.com/stock3com/status/1669422782545907735?s=20
stock3 Website; https://stock3.com/news/positionen-auf-appleamazongooglenasdaq-laufen-gut-12559681
Am Ende des Artikels nutzte er die günstige Gelegenheit und rührte er die Werbetrommel für das 69,99€ teuere "Trademate" Abo mit dem Satz: "Ich bin Teil eines ganzen Teams von Tradern, die auf "Trademate" publizieren. Es lohnt sich zu abonnieren, der Service ist sein Geld wert."
Mir als langjähriger Kunde, der die Performance seines "Teams von Tradern" (mit Harald Weygand an der Spitze als Head of Trading) mit ihren jeweiligen Musterdepots über die letzten 2+ Jahre sehr genau kennt, missfiel der einseitige, tendenziöse Stil seines Posts und beschloss, ihm zu antworten, mit dem sachlichen Hinweis, dass die Performance der 6 anderen Musterdepots des "Guided Tradings" eher unterdurchschnittlich (zwischen +1 und 7%) bis schlecht (-10% und -12%) sei, Ausserdem der Hinweis, dass Harrys eigenes Musterdepot mit +18% Performance zwar derzeit eine Ausnahme ist, es aber auch erst seit 1 Monat endlich wieder profitabel ist, nach 18 Monaten im Verlustbereich.
Dazu muss man anmerken, dass erst im Sommer letzten Jahres der Bereich "Guided Trading" (mit Musterdepots, Zuständigkeiten der Experten) neu organisiert wurde, um auf Kritik unzufriedener User zu reagieren, und, meines Erachtens vor allem, um die Musterdepots der Experten mit schlechter Performance zu schliessen, schliesslich kann man damit keine Abos verkaufen. Die Depots mit guter Performance bleiben. Verkauft wurde das den Premium Usern als Neustart und Verbesserung der Qualität und damit, perspektifisch auch der Performance. Leider wurde letzteres Versprechen nicht erfüllt: während DAX seit Oktober 2022 bis heute um 36% / NASDAQ um 42% gestiegen sind (ungehebelt!), ist die Trading Performance der stock3 Experten im niedrigen einstelligen, oder gar im negativen Bereich.
Meine Antwort in seinem Stream, im Stil und Inhalt bewusst sachlich und unpersönlich verfasst, war offensichtlich zu kritisch für den Head of Trading. In seiner ersten Reaktion meinte er zunächst, er wüsste gar nicht, von welchen anderen Depots ich sprechen würde, woraufhin ich ihm die Liste der 6 anderen Tradingdepots mit Jahresperformance in Prozent schickte.
Und dann passierte das für mich unerwartete: Harald Weygand löschte meine Kommentare aus seinem Thread mit dem Hinweis: "habe deine Kritik gelöscht. ich lasse mir nicht in den Thread hier Dreck reinschmieren, wenn es eine gute Leistung zu feiern gibt." Unklar, ob seine Bezeichnung "Dreck" sich auf die Trading Performance seiner Mitarbeiter oder auf meinen kritischen Kommentar bezog. Klar wird allerdings ein beliebtes Verhaltens- und Kommunikationsmuster:" Erfolge werden gefeiert, Misserfolge werden verschwiegen", oder wenn das unmöglich ist, zumindest kleingeredet und relativiert, wie z.B. "2022 ging es vor allem darum, den Drawdown gering zu halten, gute Performance war in dem Jahr ohnehin nicht möglich", und "2022 war mau bei mir, aber keine Bombeneinschläge wie bei anderen"
Ich antwortete ihm auf die Löschung, dass ich Zensur für ein ungeeignetes Mittel halte, mit sachlicher Kritik umzugehen. Worauf Harald Weygand antwortete: "für dich ist es sachliche kritik, für mich ist es "Haar in der Suppe" finden und vorhalten." Aus diesem Satz kann ich nur schliessen, dass dem "Head of Trading" die mangelnde Performance aller anderen 6 Musterdepots seiner Mitarbeiter gleichgültig ist, die sind lediglich ein lästiges "Haar in Suppe", solange er wenigstens mit der Performance (s)eines eigenen Musterdepots für den Verkauf von Abos werben kann. Man ist schliesslich immer offen für Lob in jeglicher Art, Kritik und Selbstkritik sind offensichlich unerwünscht und werden folglich unterdrückt/gelöscht.
Ein altes Sprichwort besagt, dass man aus Fehlern klug wird. Damit meint man, dass unser Gehirn aus Fehlern lernt. Ganz wichtig dabei ist aber, dass man zugeben kann, dass man einen Fehler gemacht hat. So kann man sich offen damit auseinandersetzen und dadurch Arbeitsabläufe verbessern. Wer Kritik systematisch von sich weist, gar die Existenz von Problemen kategorisch leugnet, ist nicht in der Lage, zu lernen und "besser" zu werden, Das trifft auch auf die Trading Performance des stock3 Teams zu.
Aktien und Dax-Trading mit Rocco Gräfe
Die Börse Go, die sich anlässlich seines Börsengangs im Oktober 2022 in Stock3 umbenannt hat, zeigt viel Licht aber auch Schatten. Als ex-Abonnent seit 2004 habe ich eine Menge Erfahrungen sammeln können.
Zuerst einige positiven Seiten: über die Jahre wurde erfolgreich eine Community aufgebaut, denen man verschiedenste Trading-Werkzeuge und Informationen online und in real time zur Verfügung stellt. Das Angebot wurde stetig ausgebaut, erweitert und modernisiert. Somit kann jeder, der an der Börse sein Geld durch Trading investieren und verdienen möchte eine Menge lernen und sich weiterbilden, ob in CFD-Trading oder neuerdings Kryptos. Für jeden ist was geboten und auch die Trading-Abodienste vermehrten sich stetig.
Worüber man aber nichts mehr hört und lesen kann sind die Fehlschläge wie z.B. der GodmodeTrader.de Strategie Fonds I, der 2012 aufgelegt wurde und mit Pauken und Trompeten gescheitert ist. Nach seinem Ausgabekurs bei 100 € fiel er bis auf ca. 85 € € trotz eines steigenden Marktes bis es Erich Schmidt (der "Eisbär") gelang ihn wieder ins Plus zu drehen. Wenig später wurde der Fond dann eingestellt.
Harald Waygand: „Am 17. September dieses Jahres (2012) erreichte der Fondwert den 89 Eurobereich, ein Drawdown von knapp 11%. Die finale Schmerzgrenze war damit erreicht worden. Der zuständige Trader hat nun eine radikale Strategieanpassung vorgenommen.“ https://stock3.com/news/godmode-fonds-das-ruder-wurde-herumgerissen-3078818
Wenig später, 2013, wurden 4 verschiedene Strategiezertifikate von Herrn Weygands Alphatier Capital herausgegeben: „Die einwöchige Zeichnungsfrist für das Strategiezertifikat Alphatier Capital Chamäleon (DE000LBB2J06) hat begonnen. Die Landesbank Berlin (LBB) hat das Papier gestern an den Markt gebracht.“ https://www.facebook.com/harald.weygand/posts/509805482399976/ Eines davon war ok mit +11%, eines lief gut, blieb aber dann aber monatelang auf der Stelle stehen und der Rest war einfach nur Schrott. Allen gemeinsam war, dass sie nach einigen Monaten wiedereingestellt wurden, wegen Probleme mit dem Emittenten.
Nach diesen bescheidenen Erfahrungen konzentrierte man sich wieder vermehrt auf das Kerngeschäft: dem Verkaufen von Abos, dem Auf- und Ausbau der Guidance-Plattform und der Kundenwerbung.
Kommen wir nun zu den Schattenseiten, den Tradingabos, und im Speziellen zu Rocco Gräfe, den ich über 15 Jahre als Abonnent begleitet habe. Ich konnte vieles lernen und es gab auch Jahre, wo sein Tradingstil gut funktionierte wie 2008 als es crashte. Doch die Werbung ein Tradingabo mit ko-Zertifikaten für Berufstätige, die per Email, dann ko-Zertifikate per Limit ordern konnten auf DAX, Dow & Co funktionierte nie so recht. Seit 2020 wurde es dann immer schlimmer. Ab April 2020 wurde Short gehandelt. Jeder Anstieg Short und was machte der Markt? Er stieg und die Short liefen in den Stoploss. Auch der Pullback im November 2020 durch die US-Wahl wurde nicht Long-gehandelt und verschlafen. In der Spitze hatte er einmal 14 Trades in Serie im Minus beendet (ich habe mir diesen Screenshot aufgehoben). Auch das TTT, eine Art Chatfunktion auf seinem Abo-Guidance-Desktop wurde letztes Jahr eingestellt, weil sich die verbalen Angriffe der User und Abonnenten ihm gegenüber häuften und eine anschließende Befragung der Abonnenten vom Börse-Go Kundendienst wohl ein sehr negatives Feed-back ergeben hat. Das TTT, was ja in der Sache eine gute Idee war und was auch einen regen Austausch von zum Teil an die 500 Posts pro Tag hervorbrachte mit guten Trading-Tipps, die beschämenderweise oft sogar besser liefen als vom Meister selbst.
Rocco Gräfes Tagesablauf ist um 8:20 Uhr einen Ausblick auf den DAX zu erstellen und ein Video zu erstellen für das er Geld von der BNP bekam. Bezüglich Trading-Ideen wurden dann zum Teil 8 bis 10 verschieden Limits vorgegeben für Long und Short auf Dax und Dow. Die meisten verliefen im Sand, wenn sie ausgeführt wurden, und im Stoploss landeten. Aber diejenigen, die richtig gut liefen wurden dann hochgejubelt und als Erfolg verkauft. Zum einen hat man als Berufstätiger gar nicht mehr den Überblick was Trading Idee 4 oder 6 war und alles zu verfolgen, zum anderen konnte er sich dabei gut verstecken und Fehleinschätzungen kaschieren. Ein weiteres Vorgehen war und ist Limits für Long und Short im DAX anzugeben, die zu 90% nicht erreicht werden konnten, weil sie einfach zu weit weg waren und nur ein Sell-off oder News-Spike von 300 Punkten sie erreicht hätten. Dann wäre da noch sein Tradingstil, der immer wieder das 61-er Fibo-Retracement als Short nach Tief im Abwärtstrend als Einstieg limitierte. Leider haben sich die Märkte aber so verändert, dass es nun fast immer V-Formationen gibt und jeder Versuch ein Retracement ob Long oder Short zu handeln zum Scheitern verurteilt war.
Auch war Herr Gräfe nicht empfänglich für Kritik sein Trading doch anzupassen und zu modernisieren Er ist einfach stehen geblieben und der Markt hat ihn überholt und darum ist auch seine Depotperformance unterirdisch. Sein Handelsstil ist rein charttechnisch, betonte er immer wieder im TTT. Fundamentales interessieren ihn nicht. Links vom Curser hat das ganz gut und überzeugend funktioniert, nur als Chart-Nacherzähler, was er eigentlich ist, wird es einfach langweilig und was rechts vom Curser passiert, da hapert es gewaltig mit der Trefferquote. Auch muss man feststellen, dass die Konkurrenz an abofreien Inhalten von Brokern durch Trader wie z.B. Heiko Behrendt, Dirk Hilger, Andreas Bernstein und den Live Formaten enorm zugenommen hat. Jeder kann sich somit kostenfrei mit Webinaren und Videos Handelsstrategien aneignen. Wurde aber ein solcher Hinweis im TTT gepostet, dann kam sofort ein Gräfe-Post und und man wurde verwarnt wie in der Schule: Beim nächsten Mal fliegst du. Wie gesagt, in den Hochzeiten des TTTs wurden auch User gesperrt oder Einträge gelöscht, die Herrn Gräfe nicht passten oder kritisierten, was täglich mehrmals vorkam.
Kommen wir nun zu einem weiteren Punkt: seine überaus bestimmende Art und Weise wie er seine Meinungen vertritt, dass ein Markt sich verhält. Die Unterstützung xxx ist im DAX durch. Nun fällt es in der nächste Sekunde 100 Punkte, war sein Kommentar per Post oder verbal im Webinar. Der Markt fiel 20 Punkte, um dann wieder über der Unterstützung zu schließen und stieg weiter. Fake move nennt man sowas und wenn es in einer Range passiert, dann heißt es Head Fake. Herr Gräfe tat und tut so als wisse er was der Markt macht, dabei weiß er es auch nicht. Die Kunst als Abobetreiber ist es den zahlenden Abonnenten möglichst lange diese Illusion vorzugaukeln, damit sie bei der Stange bleiben. Leider habe ich das auch zu lange nicht wahrhaben wollen.
Das war dann auch der Punkt wo ich die Reißleine gezogen habe und erkannte, dass man mit seinem Abo nur eines erreicht, nämlich sein Geld zahlt an den Abobetreiber und an den Markt verliert. Nun hatte ich zwar noch ein sehr günstiges Abo als langjähriger Bestandskunde und konnte auch das Pro-Angebot nutzen. Aber Neukunden 66,66 € im Monat für so eine Performance abzuknöpfen, halte ich für bedenklich. Überhaupt kritisiere ich die inflationäre Preissteigerung bei den Abogebühren sowie die Ausfächerung eines Abos in 3 Unterabos: Dem CFD-Trader, dem Aktien-Trader, dem Ko-Trader, dem Dax-Trader und den weiß was ich noch-Trader. Und für jedes kassierte die Börse Go ab. Ein all-inklusive oder XXL-Abo kostete dann den stolzen Preis. Das nennt man cleveres Marketing.
Und wer jetzt noch glaubt, dass alles besser geworden ist, der irrt, denn wie mir kürzlich ein Bekannter Noch-Abonnent des ADT-Dienst schrieb, ist Herrn Gräfes Januarperformance 2023 aktuell bei Minus 2400 €. Er hat wieder die Jahresanfangsrally verschlafen und ist Short im DAX und S&P500 gegangen. Für einen selbsternannten DAX-Experten, der seit über 20 Jahren Vollzeit den Markt beobachtet und den DAX tradet ist das ein beschämendes Ergebnis. Ein solcher Trader wäre längst pleite und würde auf Sozialhilfe angewiesen sein.
Und noch ein weiterer Punkt stört mich an Stock3. Dieses aufdringliche und ständige werben um Abos. Die ständigen Klick Bites bei den Posts. „Diese Aktie startet jetzt durch“, liest man im freien Content. Klickt man drauf, dann öffnet sich ein Fenster und es heißt „Sie können diesen Inhalt nur als Promax-Kunde lesen“. Ätsch, reingelegt. Und dafür muss man dann stolze 89,99 Euro im Monat bezahlen. Dafür bekommt man dann 200 Tradingposts am Tag von 5 Tradern mit einem Dutzend Tradingempfehlungen. Manche klappen, manche eben nicht. Ist ja auch egal, wenn man nur Ideen verkauft ohne Echtgeld. Vielleicht hat diese inflationäre Priessteigerung der Abogebühren und das zunehmende Volumen der Abowerbung auch mit dem Börsengang der Stock3 zu tun, da man ja den Umsatz steigern muss. Vielleicht gab es aber auch eine Massenabwanderung von kurzfristigen Abonnenten nach dem Ende des Börsenhypes?
Um es zusammen zu fassen. Seht euch auf den abofreien Seiten der Broker um, da gibt es jeden Tag am Morgen ein DAX-Ausblick und nachmittags einen US-Ausblick. Den Rest müsst ihr schon selber machen mit einem ko oder CFD und erstaunlich of läufts dann auch besser als was Gräfe so tradet. Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass Tiedje und Galuschka von Stock3 wirklich brauchbare Tradingansätze und Prognosen liefern. Tiedje hat die Jahresanfangs Welle im Dax gesehen, rechtzeitig angekündigt und getradet und es war nur ohne Worte wie sein Kollege Gräfe zur selben Zeit einen Short nach dem anderen ins Depot packte. Nun könnt ihr euch aber auch denken, dass dieser Erfolg von 500 Dax-Longpunkten wieder zelebriert wird und werbewirksam ausgenützt wird, um neue Aboleminge zu ködern. Und das Spiel beginnt von vorne mit einem freien Monat und dann voll bezahlen oder einen Rabatt und dann ein Jahresabo für 800 €.
Guidants ist weder gut noch wirklich schlecht.
Regelmäßige Serverprobleme, Recht umfangreiche Möglichkeiten auf der Plattform, leicht religiöser hauch von den Werbegesichtern. Was aber auch in der Börsenwelt fast normal erscheint.
Vereinzelt haben mir aber die Werbegesichter durch aus zugesagt.
Hab mich aber dazu entschieden künftig auf anderem Wege zu traden , weniger Schnickschnack und einfach nur das worauf es ankommt.
Es hat manchmal etwas von Selbstbeweiräucherung.
Was absolut gar nicht ging ist das ein Kunde komplett bloßgestellt wurde weil er nicht die Meinung des Profis vertreten hat. No Go.
Zugegeben er hat sich Respektlos verhalten aber ein bisschen professionell sollte man sich schon verhalten wenn Kunden für den Service Geld zahlen.
Über Paul Steward
Paul Steward ist seit über 20 Jahren im Börsen- und Finanzbereich aktiv und gilt als erfahrener Spezialist für Online-Broker, CFD-Trading und Finanzmärkte. Nach einem abgeschlossenen wirtschaftswissenschaftlichen Studium und mehreren Jahren Berufserfahrung im Banking- und Investmentsektor widmet er sich heute als freiberuflicher Finanzredakteur ganz seiner Leidenschaft: der verständlichen, fundierten Aufbereitung komplexer Finanzthemen. Sein Schwerpunkt liegt auf der unabhängigen Analyse und Bewertung von Brokern, Handelsplattformen und Anlageprodukten. Mit seiner Arbeit möchte er besonders Einsteiger dabei unterstützen, seriöse Anbieter zu erkennen, typische Fehler zu vermeiden und sicherere Entscheidungen im aktiven Handel mit Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen zu treffen. Ziel ist es, mehr Transparenz und Vertrauen in einem oft schwer durchschaubaren Markt zu schaffen.
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