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Grundsätzlich ist das Forex-Trading zwar für nahezu jeden spekulativ eingestellten Anleger geeignet, der gerne auf Devisenkurse spekulieren möchte. Von der Hausfrau über Studenten bis hin zum Angestellten mit einem regelmäßigen Einkommen ist es aufgrund des geringen Mindesteinsatzes und der Tatsache, dass vom heimischen PC aus auf Währungskurse spekuliert werden kann, jederzeit möglich, am Devisenhandel teilzunehmen. Dennoch ist es von großer Bedeutung, dass sich Anfänger zunächst mit der Materie auseinandersetzen und lernen, wie man am besten möglichst erfolgreich mit fremden Währungen handelt. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile zahlreiche Tipps und Tricks, die häufig von erfahrenen Tradern stammen und gerade Neulingen dabei helfen, ihre Erfolgsaussichten zum Teil erheblich zu verbessern. Wir möchten Ihnen jetzt zehn dieser Tipps und Tricks nennen, die Sie auf jeden Fall dem Ziel etwas näher bringen werden, möglichst erfolgreich und ohne größere Verluste mit Devisen zu handeln.
Inhalt:
Der erste Tipp bezüglich Forex-Trading besteht darin, dass Sie sich zunächst einmal mit den Fachbegriffen vertraut machen sollten. Es gibt zwar nicht viele, aber dennoch sehr wichtige und häufig genutzte Forex Begriffe, die Sie schlichtweg kennen sollten. Dazu gehören beispielsweise die folgenden Fachwörter:
Diese Fachwörter und noch einige andere Begriffe werden im Zusammenhang mit dem Forex-Trading häufig genutzt, sodass Sie zumindest deren grundlegende Bedeutung kennen sollten.
Eine ganz wichtige Voraussetzung für einen möglichst dauerhaft erfolgreichen Handel mit Devisen, die allerdings von vielen Tradern in der Form nicht erkannt wird, ist die Wahl des passenden Forex Brokers. Dabei muss es sich keinesfalls immer um den Forex-Broker mit den günstigsten Konditionen handeln, sondern Eigenschaften wie ein guter Kundenservice, die deutsche Sprache auf der Webseite sowie bei der Kundenbetreuung und auch die Handelsplattform sind entscheidende Elemente, die einen Broker ausmachen. Bei einem Vergleich zwischen den Anbietern sollten Sie daher insbesondere auf die folgenden Punkte größeren Wert legen:
Auf Grundlage dieser verschiedenen Eigenschaften ist es wichtig, dass Sie letztendlich den Forex oder CFD Broker wählen, mit dem Sie am besten zurecht kommen. So sollten Sie sich beispielsweise für einen Broker entscheiden, mit dessen Trading-Plattform Sie keine Probleme haben, sondern die Sie tatsächlich als echte Hilfe ansehen.
Eine sehr gute Möglichkeit, wie sich Anfänger in weiten Teilen mit dem Forex-Trading beschäftigen können, ohne dabei gleich echtes Kapital einsetzen zu müssen, ist das Demokonto. Dieses Testkonto wird zur Simulation des späteren Handels heutzutage von fast jedem Broker kostenlos bereitgestellt. Achten Sie in dem Zusammenhang allerdings auf einige Unterschiede zwischen den Demokonten, insbesondere darauf, über welchen Zeitraum Sie das Testkonto nutzen dürfen. Hier gibt es durchaus größere Unterschiede, denn manche Broker stellen das Demokonto nur sieben Tage zur Verfügung, während es bei anderen Anbietern problemlos möglich ist, das virtuelle Handelskonto und somit die simulierte Handelsumgebung dauerhaft zu nutzen. Auf jeden Fall sollten Sie die Möglichkeit ausgiebig in Anspruch nehmen, die Trading-Plattform mittels des Demokontos kennen zu lernen und auch schon den einen oder anderen Trade tätigen. So lernen Sie schnell, welche Auswirkungen und Funktionalitäten die Handelsplattform mit den entsprechenden Orders aufweist und an welcher Stelle Sie welche Tools nutzen können.
Ein wichtiger Ratschlag besteht beim Forex-Trading darin, niemals ohne eine passende Forex Trading Strategie als Basis aktiv zu werden. Leider missachten insbesondere Anfänger diesen gut gemeinten Ratschlag häufig, indem sie nach Gefühl und demzufolge aus dem Bauch heraus Orders erteilen. Dies ist nicht nur äußerst riskant, sondern hat in der Vergangenheit fast immer gezeigt, dass so die größten Verluste entstehen. Stattdessen ist es deutlich sinnvoller, sich zum Thema Handelsstrategien zu informieren und dann mindestens eine Strategie auszuwählen, die am besten zu Ihnen passt. Für Anfänger ist beispielsweise die Trendfolgestrategie gut geeignet, denn sie verspricht eine vergleichsweise hohe Chance, dass auf Grundlage der jeweiligen Handelssignale mit dieser Strategie mehr Gewinne erzielt werden, als Verluste entstehen. Eine Garantie auf Erfolg bietet allerdings auch diese Trendfolgestrategie nicht, sodass stets ein Risiko von Verlusten besteht.
In den Anfängen sollten Sie sich beim Forex-Trading vorwiegend bzw. ausschließlich für sogenannte Standardwährungen entscheiden. Diese haben gegenüber exotischen und seltener gehandelten Währungen den Vorteil, dass sie eine deutlich geringere Schwankungsbreite besitzen und damit die Kursveränderungen etwas besser eingeschätzt werden können. Zudem gibt es bei Standard-Währungspaaren praktisch nie Liquiditätsprobleme, sodass Ihre Orders umgehend ausgeführt werden können. Demgegenüber besteht bei etwas selteneren, den sogenannten exotischen Währungen, immer das Risiko, dass sich die Kurse schon bei kleineren Handelsvolumina drastisch verändern und so in äußerst kurzer Zeit zu hohen Verlusten führen können. Wenn Sie also gerade erst mit dem Forex-Trading beginnen, bietet es sich an, vor allem auf die folgenden Währungen zu spekulieren:
Natürlich können Anfänger beim Forex-Trading bei Weitem nicht so viele Erfahrungen haben und über Informationen verfügen, wie es bei Tradern der Fall ist, die vielleicht schon Jahre aktiv am Devisenmarkt sind. Immer mehr Broker stellen deshalb eine äußerst gute Hilfe zur Verfügung, nämlich das sogenannte Social-Trading, welches mitunter auch Copy-Trading genannt wird. In diesem Zusammenhang haben Anfänger die Möglichkeit, die Aktivitäten professioneller Trader zu beobachten und diese sogar zu kopieren. Man lernt also aus dem Verhalten der erfahrenen Trader auf direktem Wege, welche Fehler gemacht werden und wie eine gute Strategie aussehen kann. Beim Copy-Trading ist es ferner möglich, die einsehbaren Handelsaufträge der Trader, denen man folgt, einfach zu kopieren. Eine Liste aller Broker die Social Trading anbieten finden Sie hier.
Damit Sie nicht in eine gefährliche Spirale geraten, realisierte Verluste dadurch wieder ausgleichen zu wollen, dass Sie sofort neu handeln und so vielleicht noch größere Verluste erzielen, sollten Sie Ihren Kapitaleinsatz streng limitieren. Wichtig ist es, sich dann an das eigene Limit zu halten und nicht aufgrund unvorhergesehener Verluste zu meinen, diese einfach durch den nächsten Trade wieder ausgleichen zu können. Eine Richtgröße gibt es in diesem Fall auch, denn viele Experten empfehlen, maximal fünf bis zehn Prozent des Kapitals, welches Ihnen grundsätzlich zum Investment zur Verfügung steht, in den Devisenhandel fließen zu lassen. Darüber hinaus sollten Sie den Gesamteinsatz nicht auf eine einzige Position setzen, sondern auf mehrere Währungskurse verteilen.
Die Absicherung von Verlusten und Positionssicherung ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Traders, der mit Devisenpaaren handelt. Zunächst einmal ist es gerade bei etwas weniger gehandelten Währungen wichtig, dass Sie sowohl Kauf- als auch Verkauforders immer mit einem Limit versehen. So sind Sie vor bösen Überraschungen geschützt, nämlich dass der Kurs beim Kauf beispielsweise drastisch ansteigt, sodass Sie zu einem viel teureren Preis einkaufen, als Sie eigentlich geplant hatten. Dies können Sie verhindern, indem Sie eine sogenannte Limit-Order erteilen. Mindestens genauso wichtig ist es allerdings, die Bestandsposition vor zu großen Verlusten zu schützen. Dies können Sie relativ einfach gewährleisten, nämlich indem Sie eine sogenannte Stop-Loss Order erteilen. Diese Order sorgt dafür, dass ein automatischer Verkauf der im Bestand befindlichen Währungen stattfindet, falls der Kurs XY erreicht wird, den Sie zuvor vorgeben. Wie Sie Stop Loss und Limit Orders richtig anwenden können Sie in einem extra Ratgeber nachlesen. Achten Sie allerdings darauf, dass es bei manchen Brokern unterschiedliche Arten der Stop-Loss Orders gibt, wie zum Beispiel die normale Stop-Loss Order oder auch das garantierte Stop-Loss.
Um dauerhaft erfolgreich mit Devisen zu handeln, ist es sehr vorteilhaft, aus in der Vergangenheit gemachten Fehlern zu lernen. Dazu ist es notwendig, dass Sie in regelmäßigen Abständen Bilanz ziehen und sich anschauen, mit welchen Trades Sie Gewinne erzielt oder Verluste erlitten haben. Mitunter kann es sinnvoll sein, daraus die Konsequenzen zu ziehen, beispielsweise in eine andere Währung zu investieren oder sich einer anderen Handelsstrategie zu bedienen. Wichtig ist es also, dass Sie sowohl Erfolg als auch Misserfolg regelmäßig überprüfen und Fehler analysieren.
Insbesondere im Internet gibt es zahlreiche zweifelhafte Werbevideos, die Ihnen suggerieren, dass man mit dem Devisenhandel einen dauerhaften Erfolg erzielen könnte, der sich quasi als regelmäßiges Einkommen äußert. Diese Annahme halten wir für äußerst gefährlich, sodass Sie nicht den Fehler begehen sollten, mit Gewinnen aus dem Devisenhandel in Form eines regelmäßigen Einkommens zu kalkulieren. Zwar ist es durchaus möglich, regelmäßige Erfolge mit dem Forex-Trading zu erzielen, aber eine Garantie gibt es nie. Selbst der beste und professionellste Trader weiß nie mit einer hundertprozentigen Sicherheit, wie sich die Kurse verhalten werden. Für konkretere Informationen wie Sie beim Forex Trading dauerhaft erfolgreich handeln können empfehlen wir ihnen unsere 25 Regeln für Erfolg beim Forex Trading zu lesen.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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