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Die Hauptintention eines jeden Traders, der sich für den Handel mit Devisen, CFDs oder binären Optionen entscheidet, besteht natürlich darin, möglichst schnell hohe Gewinne zu erzielen. Daher gehört es auch zu den wichtigsten Fragen von Anfängern, wie hoch mögliche Gewinne eigentlich sind, wenn man mit dem Handel von Devisen, CFDs oder binären Optionen beginnt. Wir möchten Ihnen diese Frage gerne innerhalb unseres folgenden Ratgebers beantworten. Dabei gehen wir explizit auf die drei zuvor genannten Finanzprodukte und Handelsarten ein, demzufolge auf Devisen, CFDs und binären Optionen. In dem Zusammenhang erklären wir ferner, warum es oftmals nicht pauschal möglich ist, eventuell erzielbare Gewinne genau zu beziffern.
Inhalt:
Bevor wir näher darauf eingehen, wie hoch mögliche Gewinne beim Handel mit Devisen, CFDs und binären Option sind, möchten wir einige grundsätzliche Fakten zum Umgang mit Gewinnen darstellen. Insbesondere in der Anfangseuphorie ist es bei Neulingen häufig so, dass lediglich die anscheinend hohen Gewinnchancen gesehen werden. Allerdings sollten Sie in dem Zusammenhang niemals vergessen, dass sowohl die Spekulation auf Devisenpaare als auch binäre Optionen sowie CFDs riskante Finanzgeschäfte sind. Im Klartext heißt das, dass Sie jederzeit einen Großteil Ihres Kapitals oder sogar den gesamten Einsatz verlieren können. Nur deshalb ist es auf der anderen Seite möglich, oftmals innerhalb von Minuten oder Stunden vergleichsweise hohe Gewinne zu realisieren. Dabei das Risiko des Totalverlustes bei Forex- und CFD Trading durch ein gutes Moneymanagement und die Verwendung von Werkzeugen wie beispielsweise Stop-Loss Aufträgen begrenzt werden. Wie Sie richtig mit Stop-Loss und Take Profit Orders arbeiten hab wir in einem andere Ratgeber für Sie zusammen gefasst. Wie hoch der Gewinn letztendlich ist, hängt daher häufig von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Schon an diesen Faktoren können Sie erkennen, dass es schwer möglich ist, eine pauschale Aussage zu eventuellen Gewinnen oder Gewinnchancen zu treffen, wenn man eine seriöse Auskunft geben möchte. Dennoch werden wir im folgenden Teil des Ratgebers versuchen, Ihnen möglichst anschaulich zu erläutern, welche Gewinne beim Handel mit Devisen, CFDs und binären Optionen grundsätzlich möglich sind.
Gewinne zu beziffern, die Sie beim Forex-Trading erzielen können, wäre schlichtweg unseriös. Der Hauptgrund besteht darin, dass es - im Gegensatz zum Handel mit binären Optionen oder CFDs - beim Handel mit Devisenpaaren keine Begrenzung der Laufzeit gibt. Wenn Sie beispielsweise heute US-Dollar gegen Euro kaufen, können Sie diese Bestandsposition theoretisch und meistens auch praktisch Jahre oder Jahrzehnte offen halten. Somit kann vor diesem Hintergrund keine Aussage darüber getroffen werden, wie hoch die Gewinne sein könnten, da es mindestens auf den Kapitaleinsatz, die Kursentwicklung und natürlich auf die „Anlagedauer“ ankommt. Vor diesem Hintergrund gibt es auch keine Durchschnittswerte, wie es bei zahlreichen Geldanlagen oder auch spekulativen Investments der Fall ist. Man kann also nicht sagen, dass Sie mit dem Forex-Trading durchschnittliche Jahresrenditen von beispielsweise 20 oder 30 Prozent erzielen können, auch wenn manche Anbieter bestimmter Handelssysteme dies immer wieder versuchen. Da es beim direkten Devisenhandel üblicherweise hohe Hebel zwischen 50:1 und 400:1 gibt, ist die Höhe des eventuellen Gewinns natürlich auch von diesem Faktor abhängig. So können Sie selbstverständlich über einen Forex-Broker, der Ihnen beim Devisenhandel einen Hebel von 400:1 zur Verfügung stellt, im günstigsten Fall erheblich höhere Gewinne erzielen, als es bei einem Broker der Fall wäre, der einen maximalen Hebel von 50:1 anbietet.
Da es beim Forex-Trading also schlichtweg nicht seriös wäre, konkrete Aussagen zu durchschnittlichen oder maximal erzielbaren Gewinnen zu machen, möchten wir die Frage von einer anderen Seite aus angehen. Anhand des folgenden Beispiels möchten wir Ihnen verdeutlichen, welche Gewinne innerhalb eines bestimmten Zeitraums möglich und auch realistisch sind. Vergessen Sie allerdings nie, dass es keinerlei Garantien gibt, sondern aus dem Gewinn im Beispiel kann sehr schnell ein ebenso großer Verlust werden. Der Handel mit Devisen ist also stets mit einem hohen Risiko behaftet, sodass Gewinne zwar möglich sind, Sie allerdings nie fest mit diesen Verträgen kalkulieren sollten.
Das folgende Beispiel soll verdeutlichen, welche Gewinne unter sehr günstigen Voraussetzungen und beim Eintreffen der erwarteten Entwicklung mit dem Forex-Trading möglich sind:
In diesem Beispiel ist der Kurs des US-Dollars innerhalb von sieben Tagen um rund zwei Cent, demzufolge um grob rund zwei Prozent gefallen. Für den Anleger bedeutet dies einen Gewinn von 800 Prozent, bezogen auf sein eingesetztes Kapital. Würde man dies nun auf eine im Anlagebereich übliche Jahresrendite hochrechnen, würde dies zu einer astronomischen jährlichen Rendite von fast 44.000 Prozent führen. An diesem Beispiel können Sie also erkennen, wie unseriös es ist, kurzfristig erzielte Gewinne bei einzelnen Trades hochzurechnen. Trotzdem ist dieses Beispiel nicht unrealistisch, denn innerhalb von einer Woche kann es sehr gut sein, dass sich der Kurs einer Währung gegenüber einer anderen Währung um die im Beispiel angeführten zwei Prozent ändert.
Beim CFD-Trading verhält es sich ganz ähnlich wie beim zuvor erläuterten Forex-Trading, wenn man eine seriöse Aussage zu eventuellen Gewinnen machen möchte. Allerdings gibt es beim CFD-Trading noch einen Unterschied: Zum einen bieten manche CFD Broker CFDs ohne Laufzeitbegrenzung an. Zum anderen existieren allerdings auch Contracts For Differences, die mit einem Verfallsdatum versehen sind. In diesem Fall sind natürlich auch eventuelle Gewinne schon allein deshalb begrenzt, weil die Laufzeit am festgelegten Verfallszeitpunkt endet. Bei CFDs mit unbegrenzter Laufzeit ist es hingegen so, dass - wie beim Devisenhandel - theoretisch und praktisch keine Begrenzung der möglichen Gewinne vorhanden ist, da Sie solche CFDs prinzipiell über Jahrzehnte als offene Positionen halten können. Darüber hinaus trifft die vorherige Aussage zum Devisenhandel auch auf das CFD-Trading zu. Gemeint ist der vom Broker veranschlagte Hebel, denn sowohl beim Devisen-Trading als auch beim CFD-Handel sind hohe Gewinne nur deshalb möglich, weil der jeweilige Broker Ihnen als Trader einen Großteil der benötigten Transaktionssumme leiht.
Vor diesem Hintergrund möchten wir noch auf einen zweiten wichtigen Punkt zu sprechen kommen, nämlich die im Zusammenhang mit dem Handel anfallenden Kosten. Diese mindern die erzielten Gewinne natürlich immer, auch wenn der Kostenanteil gerade beim Forex-Trading sowie beim Handel mit CFDs vergleichsweise gering ist. Trotzdem sollten Sie diesen Faktor ebenfalls bedenken, wenn es darum geht, die möglichen Gewinne zu ermitteln. Darüber hinaus können Sie beim CFD-Trading sogar noch höhere Gewinne als beim Devisenhandel erzielen. Dies liegt einfach daran, dass Sie nicht nur auf Devisen, sondern beispielsweise auch auf die Entwicklung von Aktien und Rohstoffen spekulieren können. Wenn Sie sich dann einmal anschauen, wie sich beispielsweise die Ölpreise in den vergangenen drei Jahren entwickelt haben, so gab es zwischenzeitlich sowohl einen Anstieg als auch einen anschließenden Preisverfall um über 300 Prozent. Solche starken Preisänderungen sind bei den Standardwährungen, wie zum Beispiel beim Euro, beim US-Dollar oder beim britischen Pfund, nicht zu erwarten. Es ist schlichtweg als unrealistisch anzusehen, dass beispielsweise der Euro innerhalb von nur drei Jahren seinen Wert gegenüber dem US-Dollar verdreifacht. Somit ist es beim CFD-Handel durchaus möglich, auf lange Sicht hin betrachtet noch deutlich höhere Gewinne als beim Devisenhandel zu erzielen. Trotzdem möchten wir auch an dieser Stelle noch einmal betonen, dass diese Gewinnchancen natürlich gerade beim CFD-Trading aufgrund des Hebels auf der anderen Seite mit erheblichen Verlustisiken verbunden sind.
Vielleicht wird es Sie erstaunen, dass es gerade beim noch relativ neuen Handel mit binären Optionen bezüglich der erzielbaren Gewinne klare Vorgaben und Werte gibt.
Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass alle binären Optionen eine vergleichsweise kurze Laufzeit von durchschnittlich wenigen Minuten bis zum Ende der Woche besitzen. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass jeder Binäre Optionen Broker mit Ihnen eine Art Wette eingeht, wenn Sie sich für die entsprechende Option entscheiden. In dem Zusammenhang legt der Broker neben einigen anderen Konditionen auch die erzielbare Rendite fest. Falls Sie sich schon einmal mit dem Handel von einfachen binären Optionen, also den Call- und Put-Optionen beschäftigt haben, wird Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass Sie kurz vor dem Trade angezeigt bekommen, welche Rendite zu erzielen ist. So gibt der Broker beispielsweise an, dass Sie mit einer binären Option auf den DAX-Index, die eine Laufzeit von 60 Sekunden besitzt, eine festgelegte Rendite von 89 Prozent erzielen können. Sollte die von Ihnen prognostizierte Entwicklung eintreten und könnten Sie den Trade erfolgreich abschließen, könnten so aus einem Kapitaleinsatz von beispielsweise 100 Euro in nur einer Minute 189 Euro werden.
Diese klare Aussage zur erzielbaren Rendite und somit zum möglichen Gewinn gibt es bei allen Handelsarten, die Sie im Bereich binären Optionen vorfinden, also insbesondere bei den Handelstypen:
Bei diesen Handelstypen ist es so, dass der Broker vor dem Abschluss des Trades bekannt gibt, welche Rendite Sie bei einer gewinnreichen Option erzielen können. Innerhalb des sogenannten High-Yield-Handels sind die Renditen nicht - wie bei den einfachen Optionen - auf rund 90 Prozent beschränkt, sondern können je nach Broker aktuell bis zu 500 Prozent betragen. Allerdings sollten Sie wissen, dass eine potentielle Rendite von 500 Prozent natürlich mit deutlich höheren Risiken verbunden ist, als wenn „nur“ 90 Prozent zu erzielen sind.
Anders als bei zahlreichen klassischen Geldanlagen, wie zum Beispiel beim Tagesgeld oder bei Spareinlagen, macht es im Rahmen von Spekulationen wenig Sinn, von Renditen zu sprechen. Dies trifft sowohl auf den Handel mit Devisen als auch beim CFD-Handel sowie beim Handel mit binären Optionen zu. Durchschnittliche Renditen lassen sich dort genauso wenig ermitteln wie wahrscheinliche Gewinne, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu erzielen sind. Demzufolge reichen die Renditen beispielsweise beim CFD-Handel von Totalverlusten bis hin zu mehreren Tausend Prozent Gewinn innerhalb weniger Wochen.
Über Paul Steward
Paul Steward beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema Börse und aktive Geldanlage. Nach abgeschlossenem Studium und einiger Zeit im Banking Bereich hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun als freiberuflicher Online-Redakteur im Finanzbereich tätig. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen seine Erfahrungen und Tipps an Anfänger, aber auch Fortgeschrittene Trader weiter zu geben und den Anlagemarkt rund um Forex, Aktien, CFDs und Kryptowährungen transparenter und sicherer zu gestalten.
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